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Ohne ihn gäbe es keinen Eiffelturm: Maurice Koechlin (1856-1946)

Autor(en):
Medium: Fachartikel
Sprache(n): Deutsch
Veröffentlicht in: Bautechnik, , n. 4, v. 83
Seite(n): 271-284
DOI: 10.1002/bate.200610025
Abstrakt:

Für die "Weltausstellung des Friedens", 1889 in Paris, hatte neben vielen Mitbewerbern auch Gustave Eiffel einen Plan für den später nach ihm benannten Turm vorgelegt. Entwurf und Berechnung stammten aber von dem Elsässer Maurice Koechlin, dem leitenden Ingenieur seines Unternehmens, der nach dem Studium bei Karl Culmann in Zürich zunächst mit Planung und Bauvorbereitung der Garabit-Brücke (Auvergne) und dann mit dem Entwurf für das Stützgerüst für die Freiheitsstatue in New York betraut war. Koechlin s Hauptwerk war anschließend die Gestaltung des Turmes und seiner Elemente unter besonderer Berücksichtigung der Windeinwirkung. Ihm oblag auch die Organisation des Planungsbüros mit der Detailbearbeitung der immerhin rund 18000 Einzelteile des Turmes. 1893 übernahm er von Eiffel, mit dem ihn zeitlebens eine herzliche Kollegialität verband, die Leitung des Unternehmens und den Vorsitz der Eiffelturm-Gesellschaft - bis zu seiner Pensionierung 1926. Seinen Lebensabend verbrachte er in Veytaux/Genfer See.

Stichwörter:
Eiffel Garabit-Viadukt Stahlkonstruktion Koechlin Eisenbau Freiheitsstatue Weltausstellung Brückenbau Grafische Statik
Verfügbar bei: Siehe Verlag

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  • Über diese
    Datenseite
  • Reference-ID
    10033239
  • Veröffentlicht am:
    23.01.2009
  • Geändert am:
    15.08.2014
 
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