Die objektbezogene Untersuchung und Bewertung von Brücken im Rahmen des Bauwerks-Management-Systems
Autor(en): |
Jürgen Krieger
Rolf Kaschner Peter Haardt |
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Medium: | Fachartikel |
Sprache(n): | Deutsch |
Veröffentlicht in: | Bautechnik, Juli 2000, n. 7, v. 77 |
Seite(n): | 453-463 |
DOI: | 10.1002/bate.200003450 |
Abstrakt: |
Derzeit wird durch die Bundesanstalt für Straßenwesen (BASt) ein Bauwerks-Management-System (BMS) entwickelt, welches den Bund in die Lage versetzen soll, neben einem Überblick über den Zustand der Bauwerke auf Netzebene auch Aussagen zum Finanzbedarf zu erlangen und Strategien, Ziele sowie Rahmenbedingungen in der Erhaltungspraxis zu verwirklichen. Darüber hinaus sollen den Straßenbauverwaltungen der Länder Empfehlungen zur Durchführung von Maßnahmen auf Objektebene geliefert werden. Für das zu realisierende BMS stellt der Bauwerkszustand eine der wesentlichen Eingangsgrößen dar. Dieser wird üblicherweise im Rahmen der alle 6 Jahre stattfindenden Hauptprüfung nach DIN 1076 festgestellt. Bei komplexen Schadensbildern müssen zusätzlich zur Bauwerksprüfung detaillierte Informationen zu Art und Umfang von Schäden im Rahmen objektbezogener Schadensanalysen erhoben werden. Der Beitrag befaßt sich mit der Rolle der objektbezogenen Schadensanalyse im Rahmen der BMS. Dabei wird vertieft auf aktuelle Forschungsarbeiten der BASt zu den Themengebieten "Zerstörungsfreie Prüfverfahren" und "Rechnerische Analysen" eingegangen. |
Stichwörter: |
Erhaltungsplanung Bauwerks-Management-System zerstörungsfreie Untersuchungen Schadensbewertung Bauwerksdaten objektbezogene Schadensanalyse Bauwerksprüfung Verkehrslastmodelle
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Verfügbar bei: | Siehe Verlag |
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Datenseite - Reference-ID
10012815 - Veröffentlicht am:
10.12.2003 - Geändert am:
03.11.2018