Die neue Ruhrbrücke in Wetter - Eine Stahlverbundbrücke mit luftdicht verschweißten Kästen
Autor(en): |
Stefan Hagedorn
Winfried Neumann Christoph Schmitz Karl-Josef Siebers Ulrich Weyer |
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Medium: | Fachartikel |
Sprache(n): | Deutsch |
Veröffentlicht in: | Stahlbau, Februar 2011, n. 2, v. 80 |
Seite(n): | 67-80 |
DOI: | 10.1002/stab.201001401 |
Abstrakt: |
Von Mai 2008 bis Dezember 2010 wurde in Wetter eine neue Ruhrbrücke gebaut. Die exponierte Lage des Bauwerkes im Ruhrtal mit der Nähe zur Stadt Wetter begründete entsprechende Ansprüche an eine ausgewogene Gestaltung. Im Rahmen der Vorplanung wurden unter Beteiligung eines Architekturbüros zunächst umfangreiche Studien zur Auswahl eines geeigneten Brückensystems entwickelt. Der weiteren Planung und der Bauausführung zugrunde gelegt wurde eine etwa 361 m lange Deckbrücke in Stahlverbundbauweise mit luftdicht verschweißten Stahlkästen, mit einer maximalen Stützweite von fast 84 m und einer etwa 9 m hohen Voute über dem Pfeiler am Ruhrufer. Die Voute wurde durch Druckstreben aufgelöst und die Konstruktion dadurch gegliedert. Im Bereich der durch eine senkrechte Strukturschalung gestalteten Pfeiler wurde der Brückenüberbau parallelgurtig ausgebildet. |
Stichwörter: |
Bauausführung Deckbrücke Voute
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Verfügbar bei: | Siehe Verlag |
Bauwerke und Projekte
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Datenseite - Reference-ID
10064010 - Veröffentlicht am:
11.02.2011 - Geändert am:
13.08.2014