Methoden zur Gütebewertung von ZfPBau-Verfahren
Autor(en): |
Alexander Taffe
Sascha Feistkorn |
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Medium: | Fachartikel |
Sprache(n): | Deutsch |
Veröffentlicht in: | Beton- und Stahlbetonbau, April 2013, n. 4, v. 108 |
Seite(n): | 237-251 |
DOI: | 10.1002/best.201200082 |
Abstrakt: |
Damit aus Ergebnissen zerstörungsfreier Prüfverfahren im Bauwesen (ZfPBau-Verfahren) zuverlässige Schlussfolgerungen gezogen werden können, ist es wichtig, die Güte der Ergebnisse zu kennen. In diesem Beitrag wird anhand von Beispielen gezeigt, wie für quantitative Messergebnisse die Messunsicherheit auf der Grundlage des GUM (Guide to the Expression of Uncertainty in Measurements) bestimmt werden kann. Für qualitative Prüfaufgaben, z.B. ob ein Objekt oder Fehler vorhanden ist oder nicht, wird die Ermittlung der POD (Probability of Detection) erläutert, die in der klassischen ZfP bereits seit längerem etabliert ist. Am Beispiel einer Spannbetonbrücke werden mögliche Prüfaufgaben benannt und exemplarisch behandelt, um den Nutzen der Ermittlung der Messunsicherheit nach GUM und der Ermittlung der Zuverlässigkeit mit der POD im Hinblick auf probabilistische Nachrechnungen von Brückenbauwerken aufzuzeigen. |
Stichwörter: |
Radar ZfP Messunsicherheit zerstörungsfreie Prüfung Gütebewertung Remanenzmagnetismus Spanndrahtbruchortung Ultraschallecho
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Verfügbar bei: | Siehe Verlag |
- Über diese
Datenseite - Reference-ID
10068740 - Veröffentlicht am:
15.05.2013 - Geändert am:
13.08.2014