Membranwirkung von Verbunddecken bei Brand - Experimentelle Untersuchungen
Autor(en): |
Martin Mensinger
Peter Schaumann Martin Stadler Jörg Sothmann |
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Medium: | Fachartikel |
Sprache(n): | Deutsch |
Veröffentlicht in: | Stahlbau, August 2011, n. 8, v. 80 |
Seite(n): | 561-565 |
DOI: | 10.1002/stab.201101455 |
Abstrakt: |
Verbundträger-Decken-Systeme zeigen im Brandfall ein gutmütiges Tragverhalten. Durch große Verformungen können Membrankräfte aktiviert und dadurch größere Spannweiten überbrückt werden. Die Nebenträger innerhalb eines Deckenfeldes werden daher bei hohen Temperaturen nicht benötigt und könnten ungeschützt belassen werden. In Großbritannien und der Schweiz wird die Membranwirkung von Verbunddecken im Brand mit dem Verfahren nach Bailey ([1] bis [5]) bereits genutzt. Um das Verfahren auch in Deutschland anwenden zu können, bedarf es jedoch noch einiger eingehender Untersuchungen. Im Rahmen eines gemeinsamen Forschungsvorhabens des Lehrstuhls für Metallbau der Technischen Universität München und des Instituts für Stahlbau der Leibniz Universität Hannover werden derzeit diesbezüglich Untersuchungen durchgeführt. Das Projekt wird vom DASt und der AiF gefördert. In [6] wurden der Stand der Technik und die Idee der Membranwirkung allgemein bereits vorgestellt. In dieser Arbeit wird auf die experimentellen Untersuchungen im Rahmen des Forschungsprojekts eingegangen. |
Stichwörter: |
Brandversuch Membrankraft Decke Spannweite Verbundbau Stützweite Brandbemessung
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Verfügbar bei: | Siehe Verlag |
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Datenseite - Reference-ID
10065902 - Veröffentlicht am:
06.10.2011 - Geändert am:
13.08.2014