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Membranwirkung von Verbunddecken bei Brand - Experimentelle Untersuchungen

Autor(en):



Medium: Fachartikel
Sprache(n): Deutsch
Veröffentlicht in: Stahlbau, , n. 8, v. 80
Seite(n): 561-565
DOI: 10.1002/stab.201101455
Abstrakt:

Verbundträger-Decken-Systeme zeigen im Brandfall ein gutmütiges Tragverhalten. Durch große Verformungen können Membrankräfte aktiviert und dadurch größere Spannweiten überbrückt werden. Die Nebenträger innerhalb eines Deckenfeldes werden daher bei hohen Temperaturen nicht benötigt und könnten ungeschützt belassen werden. In Großbritannien und der Schweiz wird die Membranwirkung von Verbunddecken im Brand mit dem Verfahren nach Bailey ([1] bis [5]) bereits genutzt. Um das Verfahren auch in Deutschland anwenden zu können, bedarf es jedoch noch einiger eingehender Untersuchungen. Im Rahmen eines gemeinsamen Forschungsvorhabens des Lehrstuhls für Metallbau der Technischen Universität München und des Instituts für Stahlbau der Leibniz Universität Hannover werden derzeit diesbezüglich Untersuchungen durchgeführt. Das Projekt wird vom DASt und der AiF gefördert. In [6] wurden der Stand der Technik und die Idee der Membranwirkung allgemein bereits vorgestellt. In dieser Arbeit wird auf die experimentellen Untersuchungen im Rahmen des Forschungsprojekts eingegangen.

Stichwörter:
Brandversuch Membrankraft Decke Spannweite Verbundbau Stützweite Brandbemessung
Verfügbar bei: Siehe Verlag
Structurae kann Ihnen derzeit diese Veröffentlichung nicht im Volltext zur Verfügung stellen. Der Volltext ist beim Verlag erhältlich über die DOI: 10.1002/stab.201101455.
  • Über diese
    Datenseite
  • Reference-ID
    10065902
  • Veröffentlicht am:
    06.10.2011
  • Geändert am:
    13.08.2014
 
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