Lainzer Tunnel lot LT31 - tunnelling with side wall drifts in Vienna / Lainzer Tunnel Baulos LT31 - Ulmenstollenvortrieb in Wien
Autor(en): |
H. Goldberger
A. Stärk |
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Medium: | Fachartikel |
Sprache(n): | Deutsch, Englisch |
Veröffentlicht in: | Geomechanics and Tunnelling, 2009, n. 5, v. 2 |
Seite(n): | 521-530 |
DOI: | 10.1002/geot.200900043 |
Abstrakt: |
Tunnelbau im innerstädtischen Bereich ist von einem hohen Sicherheitsniveau geprägt und stellt für die beteiligten Ingenieure eine große Herausforderung dar. Dabei steigen die Anforderungen mit der Größe der Ausbruchsfläche, mit dem Grad der oberirdischen Bebauung sowie mit abnehmender Qualität der Geologie und sind bei diesem zweigleisigen Eisenbahntunnel im 12. und 13. Wiener Gemeindebezirk naturgemäß beachtlich. Das Baulos LT31 "Maxing" des Lainzer Tunnels trägt diesem erhöhten Anspruch in Form eines Ulmenstollenvortriebs Rechnung. Aufgrund der Projektaufteilung zwischen zwei benachbarten Baulosen ist das Los LT31 nur über zwei Startschächte zugänglich. Dadurch ergeben sich besonders für die Startphase der Vortriebe und für die Versorgung enorme Platzprobleme und Erschwernisse, die berücksichtigt werden müssen. Zeitliche Verzögerungen bei der Ausführung konnten durch eine Anpassung des Ulmenstollenvortriebs in Form eines "Parallelvortriebs" wieder egalisiert werden. Der vorliegende Bericht erläutert Besonderheiten und Schwierigkeiten, die im Zuge der Herstellung aufgetreten sind. |
Stichwörter: |
innerstädtischer Tunnelbau Startschächte Parallelvortrieb Innenschale Startschächte
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Verfügbar bei: | Siehe Verlag |
Bauwerke und Projekte
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Datenseite - Reference-ID
10063819 - Veröffentlicht am:
19.11.2010 - Geändert am:
13.08.2014