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Hydroshield drive H3-4 in the lower Inn valley - construction experience / Hydroschildvortrieb H3-4 im Unterinntal - Erfahrungen der Bauausführung

Autor(en):
Medium: Fachartikel
Sprache(n): Deutsch, Englisch
Veröffentlicht in: Geomechanics and Tunnelling, , n. 1, v. 2
Seite(n): 61-72
DOI: 10.1002/geot.200900005
Abstrakt:

Im Tiroler Unterinntal wird die bestehende Bahntrasse im Rahmen des TEN-Abschnitts München-Verona viergleisig ausgebaut. Die Brenner Eisenbahn Gesellschaft hat die Arbeitsgemeinschaft Porr Tunnelbau ? Max Bögl mit der Errichtung des Streckenabschnitts H3-4 beauftragt. Zum Zeitpunkt der Erstellung des Beitrags waren bereits rund zwei Drittel der 5,8 m langen Vortriebsstrecke aufgefahren, wobei Tagesleistungen bis zu 32 m erreicht wurden. Zum Auffahren des Haupttunnels mit einem Ausbruchdurchmesser von 13,03 m wird ein Hydroschild eingesetzt. Die Tunnelgradiente liegt vollständig unter Grundwasserniveau. Über weite Strecken verläuft die Tunneltrasse in sandigen oder kiesigen Lockerböden mit hoher und stark wechselnden Durchlässigkeiten. An den Baulosgrenzen dominieren schluffig-tonige Bodenanteile.

Entlang der Tunnelstrecke werden im Abstand von je 500 melf Schachtbauwerke als Notausgänge hergestellt. Die in Schlitzwandbauweise erstellten Schächte werden über Rohrvortriebe mit einem Durchmesser von 4,8 m an den Haupttunnel herangeführt. Aufgrund des überall anstehenden Grundwasserdrucks von etwa 3 bar muss im Anschlussbereich vorab ein Dichtblock hergestellt werden.

Stichwörter:
Startschächte Nassförderung Bohrkopfschaden
Verfügbar bei: Siehe Verlag

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  • Über diese
    Datenseite
  • Reference-ID
    10063868
  • Veröffentlicht am:
    19.11.2010
  • Geändert am:
    13.08.2014
 
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