Die Hochmoselbrücke - Herstellung, Montage und Planung des Stahlüberbaus
Autor(en): |
Michael Hagedorn
Uwe Heiland Thomas Klähne |
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Medium: | Fachartikel |
Sprache(n): | Deutsch |
Veröffentlicht in: | Stahlbau, Februar 2015, n. 2, v. 84 |
Seite(n): | 85-103 |
DOI: | 10.1002/stab.201510246 |
Abstrakt: |
Technische Konstruktionen, bei denen ein oder mehrere Parameter den Bereich gewöhnlicher Dimensionen verlassen, erweisen sich vielfach als nicht kompatibel für die Anwendung der üblichen Konstruktions- und/oder Dimensionierungsprinzipien. Es lässt sich zeigen, dass auch bei scheinbar phänomenologischer Analogie zweier zu vergleichender Konstruktionen, bei gleichzeitiger offensichtlicher Maßstabsverzerrung statt einer Übertragung von Erfahrungswerten oder von normierten Prozeduren in Bezug auf die Auslegung einer Konstruktion oder auf deren statische und dynamische Fähigkeiten, sinnvolle Sonderlösungen anzuwenden sind. Die Hochmoselbrücke verlässt mit Parametern wie ihrer Bauhöhe über Grund (ca. 160 m), ihrer Gesamtlänge von ca. 1702 m und ihrer maximalen Einzelstützweite von ca. 210 m, die auch während des Montagevorganges nicht durch Hilfsabstützungen zu reduzieren war, in Teilen übliche Dimensionen des Ganzstahlbrückenbaus. Für die Durchführung der im Taktschieben zu realisierenden Überbau-Montage, wird bei der Überwindung der maximalen Einzelstützweite ein in Europa noch nicht erreichter freier Kragarm ausgeführt werden. |
Stichwörter: |
Taktschiebeverfahren Vorschub Windbelastung Windlast Bewegungsbegrenzer Brückenverschubsystem Temperaturbelastung
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Verfügbar bei: | Siehe Verlag |
Bauwerke und Projekte
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Datenseite - Reference-ID
10071408 - Veröffentlicht am:
19.02.2015 - Geändert am:
20.02.2015