Die Hochmoselbrücke – ein deutscher Superlativ aus Stahl/The Hochmoselbrücke – a German superlative made of steel
Autor(en): |
Manfred Käsmaier
Bernd Thauern Michael Arz |
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Medium: | Fachartikel |
Sprache(n): | Deutsch |
Veröffentlicht in: | Bauingenieur, Juli 2020, n. 7-8, v. 95 |
Seite(n): | 254-259 |
DOI: | 10.37544/0005-6650-2020-07-08-46 |
Abstrakt: |
Mit 160 m Höhe und einer Länge von 1 704 m liegt die Hochmoselbrücke außerhalb üblicher Dimensionen im Brückenbau. Für das Bauwerk waren bautechnisch und auch montagetechnologisch einzigartige Lösungen erforderlich. Aus der Länge der Brücke erwachsen besondere Bedingungen für Lager und Fahrbahnübergang. Eine effiziente Montage unter Sicherstellung bester Qualität bei gleichzeitig großer Quantität und Tonnage erforderte innovative Ideen und eine konsequent ganzheitliche Umsetzung der Bauaufgabe. Im Taktschiebeverfahren hergestellt, wurde für den Überbau mit Überschieben eines Kragarmes von über 213 m eine bisherige technische Grenze ausgeweitet. Die hohen, sehr schlanken Pfeiler konnten Reibungskräfte aus dem Taktschieben nicht abtragen, woraufhin eine dezentrale Lösung entwickelt wurde. Der vorliegende Beitrag berichtet über ausgewählte Besonderheiten in der Bauaufgabe sowie der Montage des Stahlüberbaus. |
Bauwerke und Projekte
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Datenseite - Reference-ID
10553754 - Veröffentlicht am:
21.01.2021 - Geändert am:
19.02.2021