Hamburger Sichel
Das neue Dach des Zentralen Omnibusbahnhofs
Autor(en): |
Andreas Keil
Michael Werwigk Marian Kempkes |
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Medium: | Fachartikel |
Sprache(n): | Deutsch |
Veröffentlicht in: | Stahlbau, Juli 2004, n. 7, v. 73 |
Seite(n): | 451-460 |
DOI: | 10.1002/stab.200490126 |
Abstrakt: |
Weithin sichtbares Markenzeichen des neuen Zentralen Omnibus Bahnhofs (ZOB) Hamburg ist das signifikante Dach, das sich mit über 4000 m² und einer Länge von knapp 200 m über die gesamte Anlage spannt. Die Anordnung der Bustaschen führte zu der sichelförmigen Geometrie des Daches, das wie ein überdimensionaler Bumerang über dem Busbahnhof mit seinen Betriebsgebäuden schwebt. Das Dach steht einseitig auf einer Kolonnade schlanker Stützen, die dem Bogen der in 12 m Höhe liegenden, gekrümmten Stahl-Stabrippenschale folgt. Daran angeschlossen sind Kragträger unterschiedlicher Länge, unter denen die großflächige Glaseindeckung punktförmig an Pfetten abgehängt ist. Der Beitrag beschreibt den Entwurf, die Konstruktion und ausgewählte Besonderheiten bei Herstellung und Montage. |
Stichwörter: |
Fertigung Montage Kragträger Querschotte Verkehrsbauwerke Sichelträger Stabrippenschale Resttragfähigkeitsversuch Verpreßpfahlgründungen Verbundsicherheitsglas (VSG)
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Verfügbar bei: | Siehe Verlag |
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Datenseite - Reference-ID
10021676 - Veröffentlicht am:
07.10.2005 - Geändert am:
30.09.2018