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Das große Viadukt von Millau

Stahlbau und Montage mit hochfesten Feinkornbaustählen

Autor(en):


Medium: Fachartikel
Sprache(n): Deutsch
Veröffentlicht in: Stahlbau, , n. 5, v. 74
Seite(n): 313-318
DOI: 10.1002/stab.200590060
Abstrakt:

Im Süden des französischen Massif Centrale wurde am 16. Dezember 2004 das große Viadukt von Millau, eine 2460 m lange Multischrägseilbrücke, dem Verkehr übergeben. Dieses Bauwerk umfaßt sechs Hauptfelder à 342 m Länge sowie zwei Randfelder von jeweils 204 m Länge. Der Stahlüberbau wird aus einer orthotropen Kastenkonstruktion von 27,75 m Breite mit einer maximalen Bauhöhe von 4,20 m gebildet, die wegen der auftretenden Windbelastungen aerodynamisch optimiert wurde. Sieben stählerne Pylone halten über jeweils 2 x 11 Schrägseilbündel diese Deckkonstruktion in einer Höhe bis zu 270 m über dem Fluß Tarn, somit die höchste Brücke der Welt, die mit einer Gesamtbauhöhe von 343 m sogar den Pariser Eiffelturm überragt.

Stichwörter:
Schrägseilbrücke Taktschiebeverfahren Orthotrope Platte Stahlpylone Autobahnbrücken thermomechanisch gewalzte Feinkornbaustähle dreizelliger Kastenquerschnitt hochfester Feinkornbaustahl
Verfügbar bei: Siehe Verlag

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  • Über diese
    Datenseite
  • Reference-ID
    10021823
  • Veröffentlicht am:
    07.10.2005
  • Geändert am:
    30.09.2018
 
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