Das große Viadukt von Millau
Stahlbau und Montage mit hochfesten Feinkornbaustählen
Autor(en): |
Marc Buonomo
Francis Roos Falko Schröter |
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Medium: | Fachartikel |
Sprache(n): | Deutsch |
Veröffentlicht in: | Stahlbau, Mai 2005, n. 5, v. 74 |
Seite(n): | 313-318 |
DOI: | 10.1002/stab.200590060 |
Abstrakt: |
Im Süden des französischen Massif Centrale wurde am 16. Dezember 2004 das große Viadukt von Millau, eine 2460 m lange Multischrägseilbrücke, dem Verkehr übergeben. Dieses Bauwerk umfaßt sechs Hauptfelder à 342 m Länge sowie zwei Randfelder von jeweils 204 m Länge. Der Stahlüberbau wird aus einer orthotropen Kastenkonstruktion von 27,75 m Breite mit einer maximalen Bauhöhe von 4,20 m gebildet, die wegen der auftretenden Windbelastungen aerodynamisch optimiert wurde. Sieben stählerne Pylone halten über jeweils 2 x 11 Schrägseilbündel diese Deckkonstruktion in einer Höhe bis zu 270 m über dem Fluß Tarn, somit die höchste Brücke der Welt, die mit einer Gesamtbauhöhe von 343 m sogar den Pariser Eiffelturm überragt. |
Stichwörter: |
Schrägseilbrücke Taktschiebeverfahren Orthotrope Platte Stahlpylone Autobahnbrücken thermomechanisch gewalzte Feinkornbaustähle dreizelliger Kastenquerschnitt hochfester Feinkornbaustahl
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Verfügbar bei: | Siehe Verlag |
Bauwerke und Projekte
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Datenseite - Reference-ID
10021823 - Veröffentlicht am:
07.10.2005 - Geändert am:
30.09.2018