Die Große Moschee von Algerien - ein Monument im Starkbebengebiet
Autor(en): |
Jan Akkermann
Dan Constantinescu Alexander Hewener |
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Medium: | Fachartikel |
Sprache(n): | Deutsch |
Veröffentlicht in: | Bautechnik, Januar 2015, n. 1, v. 92 |
Seite(n): | 57-64 |
DOI: | 10.1002/bate.201400097 |
Abstrakt: |
In Algier entsteht derzeit die drittgrößte Moschee der Welt, deren Minarett nach Fertigstellung das weltweit höchste sein wird. Der Komplex wird gleichzeitig ein neues Stadtteilzentrum bilden. Wegen der monumentalen Bedeutung des Gebäudes bestehen sehr hohe Dauerhaftigkeitsanforderungen. Da Algier in einer Starkbebenzone liegt, wurden beim Tragwerksentwurf modernste Entwurfs- und Konstruktionsmethoden gewählt. Der Gebetssaal wird komplett vom Erdbebenuntergrund mittels Isolatoren und Dämpfern entkoppelt. Das Minarett wird ein Hochhaus in Verbundbauweise aus Stahlbetonkernen mit integrierten Stahlprofilen und koppelnden Stahldiagonalen in der Fassadenebene, welches mittels einer speziellen Pushover-Analyse konzipiert wurde. Der in 2012 begonnene Bau soll 2016 fertiggestellt werden. Der Artikel stellt das herausragende Projekt an sich vor und berichtet über die wesentlichen Aspekte der Tragwerksplanung. |
Stichwörter: |
Dauerhaftigkeit Erdbebenbemessung Basisisolierung viskose Dämpfung Moschee Schleuderbeton Kuppel Hochhaus
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Verfügbar bei: | Siehe Verlag |
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Datenseite - Reference-ID
10071143 - Veröffentlicht am:
19.01.2015 - Geändert am:
19.01.2015