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Geotechnische und geohydraulische Aspekte beim Bau der Weserschleuse in Minden

Autor(en):



Medium: Fachartikel
Sprache(n): Deutsch
Veröffentlicht in: geotechnik, , n. 3, v. 36
Seite(n): 137-146
DOI: 10.1002/gete.201300004
Abstrakt:

Die Schleusenbauwerke des Wasserstraßenkreuzes in Minden genügen mit den derzeitigen Abmessungen nicht mehr den Anforderungen der Schifffahrt und erreichen zudem in absehbarer Zeit das Ende ihrer technischen Nutzungsdauer. Die in den 1910er-Jahren erstellte Schachtschleuse wird deshalb durch einen Neubau ersetzt, mit dessen Bau im Jahr 2010 begonnen wurde. Zur Minimierung der Verformungen der Schachtschleuse wurde auf der Westseite ein verformungsarmer Baugrubenverbau in Form einer überschnittenen Bohrpfahlwand und auf der Ostseite eine deutlich kostengünstigere Baugrubenböschung ausgeführt. Der Baugrubenverbau wurde kombiniert mit einer um die Baugrube umlaufenden Abdichtung im Quartär und einer Wasserhaltung im darunter anstehenden Fels. Beginnend mit der Projektbeschreibung, werden die wesentlichen Randbedingungen, der Baugrund, das Baugrubenkonzept und ausgewählte Aspekte der Interaktion zwischen Baugrund, Bauwerk und Grundwasser dargestellt.

Stichwörter:
Brunnen Bohrpfahlwand Felsböschung Anker Grundwasserabsenkung
Verfügbar bei: Siehe Verlag

Bauwerke und Projekte

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  • Über diese
    Datenseite
  • Reference-ID
    10069176
  • Veröffentlicht am:
    14.12.2013
  • Geändert am:
    13.08.2014
 
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