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Das Freie Wölben über den Schlingrippen der Schlosskapelle Dresden

Autor(en):


Medium: Fachartikel
Sprache(n): Deutsch
Veröffentlicht in: Mauerwerk, , n. 5, v. 18
Seite(n): 314-322
DOI: 10.1002/dama.201400619
Abstrakt:

"... Die Kunst der Wölbung war der erste Sieg der Konstruktion über die Schwerkraft, ... im Umgang mit dem Stein als Werkmaterial lernte der menschliche Geist, die Kräfte und Gesetze der Materie zu ergründen und sie planend für seine Zwecke nutzbar zu machen ..." [1].

So wie es Götz Fehr 1961 für die spätgotischen Werkleute um Benedikt Ried beschrieb, stand in den Jahren 2009 bis 2013 für die Autoren die gleiche Aufgabe bei der Rekonstruktion des Schlingrippengewölbes der Schlosskapelle Dresden von 15561, wo für die Ausführung der sphärisch gekrümmten Wölbsegel kaum mehr Überlieferungen sowohl zur Technologie des Freien Wölbens bei Schlingrippengewölben als auch zu den Materialien bekannt waren.

In einem mehrmonatigen Prozess wurden die Mörtel- und Ziegelrezepturen anhand von Befunden an noch bestehenden Wölbungen durch die Autoren studiert2 und durch Versuchsmodelle3, bei denen die Materialeigenschaften im Zusammenhang mit einem Freien Wölben erprobt wurden, letztendlich zum erfolgreichen Einsatz bei der Rekonstruktion der Dresdner Kapelle geführt.

Stichwörter:
Wölbsegel Kalkspatzenmörtel Kalkknotenmörtel
Verfügbar bei: Siehe Verlag

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Structurae kann Ihnen derzeit diese Veröffentlichung nicht im Volltext zur Verfügung stellen. Der Volltext ist beim Verlag erhältlich über die DOI: 10.1002/dama.201400619.
  • Über diese
    Datenseite
  • Reference-ID
    10070639
  • Veröffentlicht am:
    27.10.2014
  • Geändert am:
    02.12.2014
 
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