Erneuerung des Gleistragwerks am Göltzschtalviadukt - 160-jährige Gewölbebrücke erhält einen modernen Fahrweg für den elektrifizierten Eisenbahnverkehr
Autor(en): |
Thomas Bösche
Lutz Buchmann Matthias Sieber Karl-Heinz Döring |
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Medium: | Fachartikel |
Sprache(n): | Deutsch |
Veröffentlicht in: | Beton- und Stahlbetonbau, Februar 2014, n. 2, v. 109 |
Seite(n): | 88-95 |
DOI: | 10.1002/best.201300081 |
Abstrakt: |
Am bereits 1851 dem Verkehr übergebenen Göltzschtalviadukt ergab sich im Rahmen der von der Deutschen Bahn geplanten Elektrifizierung des Streckenabschnitts Reichenbach-Hof die Aufgabe, den Brückenkopf in kürzester Zeit für die neuen Nutzungsanforderungen auszubauen. Über vergrößerte Auskragungen eines neuen Gleistragwerks sollte ein moderner Fahrweg hergestellt werden, welcher den vorgesehenen Geschwindigkeiten von bis zu 160 km/h gerecht wird. Gleichzeitig mussten die Voraussetzungen für die Anordnung von Oberleitungsmasten geschaffen werden. Neben einer Vielzahl von bautechnischen und baubetrieblichen Randbedingungen standen bei der Planung und Bauausführung die Aspekte der Denkmalpflege im Mittelpunkt. Hier ergaben sich im Spannungsfeld zwischen den Nutzungsanforderungen an einen modernen Fahrweg und dem Bestreben, bestehende Besonderheiten zu erhalten, interessante Kompromisslösungen. |
Stichwörter: |
Gewölbebrücke Instandsetzung Göltzschtalviadukt Stahlbetonfahrbahn
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Verfügbar bei: | Siehe Verlag |
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Datenseite - Reference-ID
10069739 - Veröffentlicht am:
14.02.2014 - Geändert am:
13.08.2014