Einfluss der Eigenspannung auf die Rissbildung bei dicken Bauteilen im jungen Betonalter
Autor(en): |
Nguyen Viet Tue
Jörg Bödefeld Jörg Dietz |
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Medium: | Fachartikel |
Sprache(n): | Deutsch |
Veröffentlicht in: | Beton- und Stahlbetonbau, April 2007, n. 4, v. 102 |
Seite(n): | 215-222 |
DOI: | 10.1002/best.200700541 |
Abstrakt: |
Entsprechend den geltenden nationalen und internationalen Massivbaunormen darf die in Stahlbetonbauteilen von Bewehrung aufzunehmende Kraft bei überwiegender Zwangbeanspruchung mit zunehmenden Bauteildicken bis auf 50% reduziert werden. Als Begründung werden Eigenspannungen genannt. Die Ergebnisse einer umfangreichen FE-Untersuchung zu den Eigenspannungen während der Betonerhärtung haben bestätigt, dass der Einfluss der Eigenspannung auf die Risslast mit der Bauteildicke zunimmt. Deren Zusammenhang ist jedoch sehr komplex, so dass die heutige Annahme zur Zwangkraft für die Begrenzung der Rissbreite infolge Zwangbeanspruchung nur als eine pragmatische Vorgehensweise bewertet werden kann. Für einen mechanisch fundierten Bemessungsvorschlag sind weitere Untersuchungen erforderlich. |
Stichwörter: |
Zwangbeanspruchung Betonerhärtung Bauteildicke Rißbreite
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Verfügbar bei: | Siehe Verlag |
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Datenseite - Reference-ID
10028938 - Veröffentlicht am:
16.08.2007 - Geändert am:
15.08.2014