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Digitale Vision und gebaute Wirklichkeit - Über das Bauen von geometrisch anspruchsvollen Gebäudehüllen

Autor(en):

Medium: Fachartikel
Sprache(n): Deutsch
Veröffentlicht in: Stahlbau, , n. 5, v. 80
Seite(n): 304-308
DOI: 10.1002/stab.201101428
Abstrakt:

Im letzten Jahrhundert haben Architekten für ihre Entwürfe vorwiegend geometrische Grundformen wie Würfel und Quader, Zylinder-, Kegel- oder Torus-Flächen verwendet. Seit den 60-er Jahren des vorigen Jahrhunderts werden die digitalen Werkzeuge der Designer aber ständig weiterentwickelt (Nurbsflächen) und tragen nun zu einer quasi unbegrenzten Erweiterung des Formenvokabulars bei. Computer und entsprechende Software (CAD/CAM) dienen nicht nur zur Erstellung von technischen Zeichnungen oder zur Ansteuerung von CNC-Maschinen in der Fertigung, sondern unterstützen vor allem auch die Konzeption neuartiger biomorpher Formen. Die Arbeit mit digitalen Werkzeugen und Inhalten ist zum globalen Industriestandard geworden.

Die Tendenz, einfache lineare Formen aufzugeben, welche aus einer überschaubaren Anzahl einzelner ähnlicher Elemente bestehen, und diese durch einzigartige Skulpturen zu ersetzen, entstammt der schöpferischen Vision der Künstler und deren Willen, Dinge weit ab vom banalen Gebrauchsgegenstand zu schaffen. Diese Landmarks sind zu Sinnbildern von Eleganz, Anmut, Fortschritt und Innovation geworden.

Stichwörter:
Geometrie Software Nurbsfläche biomorphe Form Freiformfläche
Verfügbar bei: Siehe Verlag
Structurae kann Ihnen derzeit diese Veröffentlichung nicht im Volltext zur Verfügung stellen. Der Volltext ist beim Verlag erhältlich über die DOI: 10.1002/stab.201101428.
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  • Reference-ID
    10065012
  • Veröffentlicht am:
    22.06.2011
  • Geändert am:
    13.08.2014
 
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