Construction of the second bore of the Pfaender tunnel / Bau der zweiten Röhre des Pfändertunnels
Autor(en): |
Helmut Westermayr
M. Höllrigl Josef Daller V. Mihaylov |
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Medium: | Fachartikel |
Sprache(n): | Deutsch, Englisch |
Veröffentlicht in: | Geomechanics and Tunnelling, 2009, n. 5, v. 2 |
Seite(n): | 502-512 |
DOI: | 10.1002/geot.200900038 |
Abstrakt: |
Der Pfändertunnel stellt, als nördlichster Teil der A14 Rheintal Autobahn, die Umfahrung des Siedlungsraums Bregenz dar. Die Achse der zweiten Röhre des Pfändertunnels erstreckt sich über 6,5 km unterhalb des Pfändermassives, 70 m westlich der Bestandsröhre. Die Trasse durchfährt die so genannte aufgerichtete mittelländische Molasse, eine Schichtfolge des Neogen (Jungtertiär) die heute als Konglomerate, Sandsteine, Mergelsandsteine, Mergel und Tonmergel vorliegt. Der Ausbruch der zweiten Röhre wird im kontinuierlichen Vortrieb, beginnend bei der Startstrecke Nord bis zur Bestandsröhre im Süden, mit einer Tunnelbohrmaschine mit Schild aufgefahren. Als Regelquerschnitt des Tunnelbauwerks wird ein Kreisquerschnitt mit Tübbingausbau mit einem Außendurchmesser von 11,62 m (Bohrdurchmesser 11,92 m) ausgeführt. Der Beitrag behandelt die Planungsschwerpunkte in Bezug auf das Alternativangebot TVM-Vortrieb unter Berücksichtigung der Quellproblematik des Gebirges sowie die Bauausführung des ersten Straßentunnels mittels einer TVM in Österreich. Beim Einfahren in die Startstrecke Nord kam es zum Absinken der TVM im Lockermaterial. Die Einfahrtsproblematik im Lockermaterial bei einem halb aufzufahrenden Querschnitt (Strosse und Sohle) und die gewählten Lösungen werden erläutert. |
Stichwörter: |
quellendes Gebirge Teilquerschnitt Neupositionierung quellfähiges Gebirge TBM-Absinken
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Verfügbar bei: | Siehe Verlag |
Bauwerke und Projekte
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Datenseite - Reference-ID
10063817 - Veröffentlicht am:
19.11.2010 - Geändert am:
13.08.2014