Betonmastsanierung mit mehraxialen Gelegen aus alkaliresistentem Glas
Autor(en): |
Gerd Franzke
Rainer Hempel Thomas Engler Markus Schierz André Brückner Dirk Proske Sebastian Ortlepp |
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Medium: | Fachartikel |
Sprache(n): | Deutsch |
Veröffentlicht in: | Bautechnik, Juni 2002, n. 6, v. 79 |
Seite(n): | 368-374 |
DOI: | 10.1002/bate.200202720 |
Abstrakt: |
Mehraxiale Gelege aus alkaliresistenten Glasfasern werden seit mehreren Jahren hergestellt. Diese Gelege in Verbindung mit einer Betonmatrix ergeben den Verbundbaustoff "textilbewehrter Beton". Der wesentliche Vorteil dieses Materials im Vergleich mit Stahlbeton ist die Erzeugung geringerer Bauteildicken, als sie mit Stahlbeton möglich sind. Es wird geschätzt, daß ca. 40 % aller Betonmasten für Mittelspannungsleitungen Risse aufweisen. Aus ökonomischer Sicht erscheint es wünschenswert, diese Masten zu ertüchtigen, anstatt sie zu ersetzen. Die Verstärkung mittels Textilbeton führt zu einer Erhöhung der Grenztragfähigkeit der Masten. Biegeversuche ergaben eine maximale Steigerung von ca. 30 % und Torsionsversuche eine maximale Steigerung von ca. 60 %. |
Stichwörter: |
Bemessungskonzept Rißbildung Tragfähigkeitsversuche Schadensursachen TRC
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Verfügbar bei: | Siehe Verlag |
- Über diese
Datenseite - Reference-ID
10012961 - Veröffentlicht am:
10.12.2003 - Geändert am:
14.08.2014