Berücksichtigung des Zufallscharakters der Erdbebenerregung
Autor(en): |
L. Fischer
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Medium: | Fachartikel |
Sprache(n): | Deutsch |
Veröffentlicht in: | Bautechnik, August 1990, n. 8, v. 67 |
Seite(n): | 274-280 |
Abstrakt: |
Für den Entwurf von erdbebenwiderstandsfähigen Baukonstruktionen muß der stochastische Charakter der Erdbebenerregung in vielfältiger Weise berücksichtigt werden. Zufällige Elemente sind in den Lastannahmen (Erdbebenzonenkarten, Daten der seismischen Erregung, insbesondere Maximalwerte, Frequenzinhalt, Dauer der Erregung), in der Lastbeschreibung (das Ensemble von Zeitverläufen, Antwortspektren, Leistungsspektraldichten), in den Berechnungsalgorithmen und im Sicherheitsnachweis enthalten. Die Zeitverlaufsmethode, die Theorie der Zufallsschwingungen und die Antwortspektrenmethode werden in solch einer Weise dargestellt, daß ein Vergleich zwischen Ihnen möglich ist. Um die Antwortspektrenmethode attraktiver zu gestalten, werden einige Verbesserungen für zwei- und dreidimensionale Baukonstruktionen vorgeschlagen. |
Stichwörter: |
Erdbeben Eigenschwingung Erdbebenzonenkarten Erdbebenerregung Frequenzinhalt Leistungspektraldichte Zeitverlaufsmethode Theorie der Zufallsschwingungen Antwortspektren Baumechanik
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