Berechnung von Zylinderschalen mit Hilfe der Minimalprinzipien, dargestellt am Beispiel des Wehrträgers der Eiderabdämmung
Autor(en): |
U. Albrecht
H.-J. Bösch |
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Medium: | Fachartikel |
Sprache(n): | Deutsch |
Veröffentlicht in: | Beton- und Stahlbetonbau, Juni 1971, n. 6, v. 66 |
Seite(n): | 137-142 |
Abstrakt: |
Es wird ein Verfahren zur Berechnung des Spannungszustandes in Zylinderschalen beliebiger Querschnittsform für beliebig verteilte Flächenlasten angegeben, das sich für kurze Schalen eignet und auch etwa vorhandene Queraussteifungen berücksichtigt. Ausgangsbasis ist der Gleichgewichtszustand in Längs- und Querrichtung nach Lundgren. Zusätzlich werden Eigenspannungszustände eingeführt, deren Verlauf in Querrichtung aus einem schematischen Reihenansatz folgt und die in Längsrichtung einerseits die Gesamtspannweite und andererseits die aussteifenden Querrahmen erfassen. Aus der Minimalbedingung für die gesamte Formänderungsarbeit ergibt sich die Größe der Eigenspannungszustände. Anhand des Wehrträgers der Eiderabdämmung, einer 40 m weit spannenden querversteiften Zylinderschale mit elliptischem Querschnitt wird das Verfahren erläutert. |
Stichwörter: |
Membrankräfte Schubfluß Membrantheorie Schalen Wellenschlag Minimum der Formänderungsarbeit Lundgrensches Verfahren
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