Bemessungsrelevante Einwirkungskombinationen im Hochbau
Autor(en): |
Jaroslav Kohoutek
Ngoc Linh Tran Carl-Alexander Graubner |
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Medium: | Fachartikel |
Sprache(n): | Deutsch |
Veröffentlicht in: | Beton- und Stahlbetonbau, September 2014, n. 9, v. 109 |
Seite(n): | 606-617 |
DOI: | 10.1002/best.201400031 |
Abstrakt: |
Für die Bemessung von Stahlbetonbauteilen im Grenzzustand der Tragfähigkeit nach DIN EN 1992-1-1 ist die Kenntnis der maßgebenden Einwirkungskombination eine Grundvoraussetzung, um eine hinreichende Tragwerkszuverlässigkeit nachweisen zu können. Hinsichtlich der Wirkungen aus Eigenwicht ist zu überprüfen, ob der minimale oder der maximale Bemessungswert der Eigenlast zu ungünstigeren Ergebnissen führt. Gleichzeitig sind Nutzlasten in ungünstiger Laststellung anzuordnen. Bei mehreren voneinander unabhängigen veränderlichen Einwirkungen ist nach DIN EN 1990 zwischen der Leiteinwirkung Qk,1 sowie den parallel wirkenden Begleiteinwirkungen Qk,i zu differenzieren. Dies führt bei der Berechnung der Schnittgrößen von Stahlbetonbauteilen des üblichen Hochbaus zu zahlreichen Kombinationsmöglichkeiten der verschiedenen Einwirkungen, welche in diesem Beitrag analysiert werden, um daraus die für die Bemessung relevanten Einwirkungskombinationen zu identifizieren. |
Stichwörter: |
Eurocode Normen Biegung EC Bemessung Hochbau Druckglieder Einwirkungskombinationen
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Verfügbar bei: | Siehe Verlag |
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Datenseite - Reference-ID
10070426 - Veröffentlicht am:
07.10.2014 - Geändert am:
24.10.2014