Bemessungs- und Ausführungshinweise für Aufbeton auf Brückenfahrbahnplatten
Autor(en): |
Helmut Hartl
Jürgen Feix |
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Medium: | Fachartikel |
Sprache(n): | Deutsch |
Veröffentlicht in: | Beton- und Stahlbetonbau, April 2011, n. 4, v. 106 |
Seite(n): | 250-259 |
DOI: | 10.1002/best.201100006 |
Abstrakt: |
Durch die ständige Erhöhung der Verkehrsbelastungen in den letzten Jahrzehnten und durch die Verwendung moderner Fahrzeugrückhaltesysteme sind ältere Brücken häufig nicht mehr in der Lage, ohne Verstärkungsmaßnahmen den Anforderungen des modernen Straßenverkehrs zu genügen. Eine bewährte Methode, die Tragfähigkeit einer Brücke zu erhöhen, besteht darin, auf das entsprechend vorbehandelte Rohtragwerk eine bewehrte Platte, welche mit dem Bestand kraftschlüssig verbunden ist, zu betonieren. Für die Bemessung sind der Eurocode und die in den europäisch technischen Dübelzulassungen (ETA) angegeben Bemessungsvorschriften (ETAG, TR, ...) anzuwenden. Der Anwender steht vor einer Fülle von breit gefächerten Wahlmöglichkeiten innerhalb dieser Vorschriften. Auf Basis der Erkenntnisse von mehreren Versuchsprogrammen gibt in Österreich die RVS 15.02.34 Anweisungen für die Fugenvorbereitung, die Rezeptur und den Einbau des Aufbetons und für die zugehörige Interpretation des Eurocodes und der Dübelbemessungsvorschriften bei der Bemessung der Schubfuge. |
Stichwörter: |
Brücken Lebensdauer Schubfestigkeit Tragfähigkeit Rauhigkeit Verbindungselemente Oberflächenvorbereitung Schubfuge Nachbehandlung Bemessung Altbeton Abreißfestigkeit Altbetoneigenschaften Ergänzungsbeton Fugenqualität Fugenvorbereitung Hochdruckwasserstrahlen Kontaktschluss kraftschlüssige Verbindung Randverdübelung Rautiefe Scherflächen Vornässen Fahrbahnplatten Dübel
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Verfügbar bei: | Siehe Verlag |
- Über diese
Datenseite - Reference-ID
10064980 - Veröffentlicht am:
22.06.2011 - Geändert am:
13.08.2014