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Autor(en):
Medium: Fachartikel
Sprache(n): Deutsch
Veröffentlicht in: Bautechnik, , n. 5, v. 91
Seite(n): 339-346
DOI: 10.1002/bate.201420063
Abstrakt:

Durch die Umstellung im konstruktiven Ingenieurbau auf das Teilsicherheitskonzept der Eurocodes wurde im Zuge der Überarbeitung der DIN 19702 der Teilsicherheitsbeiwert von Wasser überlegt und hergeleitet. Wasser ist eine spezifische, in der Regel veränderliche Leiteinwirkung von Wasserbauwerken, teilweise aber auch von geotechnischen Bauwerken, und unterscheidet sich von typischen veränderlichen Einwirkungen wie z. B. Verkehrslasten oder auch klimatischen Lasten wie Wind und Schnee. Wasserdruck ist eine Funktion des Wasserstands, dessen Schwankungen die eigentliche Unsicherheit, die durch eine Extremwertverteilung statistisch abgebildet wird, bedeuten. Die probabilistische Untersuchung typischer Wasserstände führte zur generalisierten Ermittlung von Teilsicherheitsbeiwerten ungünstiger veränderlicher Wasserdruck-Einwirkungen für DIN 19702, aber auch zur Einschätzung von Wasser als quasi-ständige Einwirkung. Darüber hinaus lässt sich aus der Sicherheitsbetrachtung das mechanische Verständnis für die Einwirkung Wasser näher beleuchten und gegebenenfalls für eine realistische Schnittgrößen-Ermittlung nutzen.

Stichwörter:
Teilsicherheitsbeiwert Wasserdruck Wasserbauwerk veränderliche Einwirkung Gumbel-Verteilung
Verfügbar bei: Siehe Verlag
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    Datenseite
  • Reference-ID
    10070033
  • Veröffentlicht am:
    20.05.2014
  • Geändert am:
    04.10.2016
 
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