Baugrundverbesserung nach dem CSV-Verfahren. Labortechnische Untersuchungsergebnisse mit Empfehlungen zur Abschätzung des durch Trockenmörtelsäulen möglichen Verbesserungsgrades
Autor(en): |
Wolfgang Reitmeier
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Medium: | Fachartikel |
Sprache(n): | Deutsch |
Veröffentlicht in: | Bautechnik, September 2013, n. 9, v. 90 |
Seite(n): | 539-549 |
DOI: | 10.1002/bate.201300022 |
Abstrakt: |
Flachgründungen auf verbessertem Baugrund werden in der Praxis immer häufiger als technische und wirtschaftliche Gründungsalternative zu Tiefgründungen ausgeführt. Zur Quantifizierung des möglichen Verbesserungsgrades durch den Wasserentzug von Trockenmörtelsäulen, hergestellt nach dem CSV-Verfahren, wurden an der Hochschule Konstanz umfangreiche Laborversuche durchgeführt. Ziel war es, für die Praxis Bemessungsempfehlungen zu entwickeln, auf deren Grundlage der Verbesserungsgrad analytisch abgeschätzt werden kann. Nach Erläuterung der Versuchsergebnisse wird mit einem Zahlenbeispiel ein einfaches Bemessungsverfahren vorgestellt. Neben dem durch den Wasserentzug verursachten Verbesserungsgrad kann hierin auch der durch die Verdrängung resultierende Verbesserungsanteil mit quantitativer Einschränkung berücksichtigt werden. Im Ergebnis ist eine numerische Abschätzung des Verbesserungsgrades allein mithilfe von klassischen bodenmechanischen Ansätzen möglich. |
Stichwörter: |
Baugrundverbesserung Bodenverbesserung CSV-Verfahren Bezugsvolumen Verbesserungsgrad Porenzahländerung Wasserentzug
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Verfügbar bei: | Siehe Verlag |
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Datenseite - Reference-ID
10069210 - Veröffentlicht am:
14.12.2013 - Geändert am:
13.08.2014