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Auswirkungen künftiger Energiestrukturen auf den Wohnungs- und Städtebau

Autor(en):

Medium: Fachartikel
Sprache(n): Deutsch
Veröffentlicht in: Mauerwerk, , n. 5, v. 17
Seite(n): 332-342
DOI: 10.1002/dama.201300594
Abstrakt:

Auf Gebäudeebene hat die Revision der DIN 4108-2 das Verfahren zum Nachweis des sommerlichen Wärmeschutzes verschärft. In der Praxis bedeutet dies, auch für den Wohnungsbau reduzierte Fensterflächenanteile, erhöhte Verschattung, massivere Konstruktionen und Konzepte für eine erhöhte Nachtlüftung. Während durch schwerere Bauweisen auch der Primärenergiebedarf positiv beeinflusst werden kann, wirken sich Reduzierungen der Fensterflächen oft negativ auf die minimalen Anforderungen an die natürliche Belichtung aus.

Auf städtebaulicher Ebene werden Energienutzungspläne und Klimaschutzkonzepte immer wichtiger für die Energiewende. Diese legen nach einer genauen bzw. verorteten Bedarfs- und Potentialanalyse erhöhte Anforderungen an Neubaustandards sowie Sanierungsquoten fest, um die jeweiligen Klimaschutzziele der einzelnen Kommunen bzw. Regionen zu erreichen.

Stichwörter:
Wohngebäude wirksame Wärmespeicherfähigkeit Bauart Wohnungsbau Primärenergiebedarf Städtebau Tageslicht Nachtlüftung Energienutzungsplan Klimaschutzkonzept Sanierungsquote Neubaustandard Sommerlicher Wärmeschutz
Verfügbar bei: Siehe Verlag
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    Datenseite
  • Reference-ID
    10069255
  • Veröffentlicht am:
    15.12.2013
  • Geändert am:
    30.09.2018
 
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