Anwendung des Herstellkosten/Bauzeit- und Kapazitätsauslastungs-Verfahrens bei der Ermittlung von AGK-Mehrvergütungsansprüchen nach VOB/B - Teil 2
Autor(en): |
Ivan C̆adez̆
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Medium: | Fachartikel |
Sprache(n): | Deutsch |
Veröffentlicht in: | Bautechnik, März 2015, n. 3, v. 92 |
Seite(n): | 201-206 |
DOI: | 10.1002/bate.201400102 |
Abstrakt: |
Aufbauend auf baubetriebswirtschaftlichen Grundlagen wurden im ersten Teil dieses Beitrages zwei neue Verfahren - das Herstellkosten/Bauzeit- und Kapazitätsauslastungs-Verfahren - zur Ermittlung der Höhe der AGK bei Mehrvergütungsansprüchen nach § 2 Abs. 5 und 6 sowie § 6 Abs. 6 VOB/B vorgestellt. Weiterhin wurde für die beiden bereits existierenden Bauleistungs- und Bauzeit-Ansätze eine baubetriebswirtschaftliche Analyse durchgeführt. Darüber hinaus wurden für die beiden neuen Verfahren zur Ermittlung der AGK-Mehrvergütungsansprüche mit und ohne zusätzlichen Bauzeitanspruch neue Berechnungsmethoden entwickelt [1], die in diesem Beitrag anhand von typischen, jedoch vereinfachten Zahlenbeispielen verifiziert und mit den beiden bestehenden Ansätzen verglichen werden. Im Ergebnis bestätigt sich dabei, dass sowohl das Herstellkosten/Bauzeit- als auch das Kapazitätsauslastungs-Verfahren aus baubetriebswirtschaftlicher Sicht in allen Fällen schlüssige und konsequente Resultate liefern und daher einen wichtigen Beitrag zur Lösung der AGK-Problematik bei Mehrvergütungsansprüchen leisten können. |
Stichwörter: |
VOB/B Mehrvergütungsanspruch allgemeine Geschäftskosten Baubehinderung Herstellkosten/Bauzeit-Verfahren Kapazitätsauslastungs-Verfahren bauleistungsbezogener Ansatz bauzeitbezogener Ansatz
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Verfügbar bei: | Siehe Verlag |
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Datenseite - Reference-ID
10071636 - Veröffentlicht am:
17.03.2015 - Geändert am:
04.10.2016