Alpenquerende Tunnel: Projektübersicht und Materialbewirtschaftung beim Brenner Basistunnel
Autor(en): |
Konrad Bergmeister
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Medium: | Fachartikel |
Sprache(n): | Deutsch |
Veröffentlicht in: | Beton- und Stahlbetonbau, Januar 2007, n. 1, v. 102 |
Seite(n): | 19-23 |
DOI: | 10.1002/best.200600529 |
Abstrakt: |
Der Brenner Basistunnel mit einer Gesamtlänge von 55 km (mit der Umfahrung von Innsbruck wird er über 67 km lang) bildet das Kernelement der Eisenbahnachse München - Verona, und diese ist Teil der als TEN-Achse Nr. 1 bezeichneten Eisenbahnhochgeschwindigkeitstrecke für den kombinierten Nord-Süd-Verkehr Berlin - München - Verona - Palermo. Zur baubetrieblichen Risikominimierung bei diesem Tunnelbauwerk wurden umfangreiche geotechnische Sondierbohrungen bereits vorgenommen. Demnächst wird mit dem Bau des Erkundungsstollens begonnen. Der Querschnitt des Haupttunnels hat einen Radius von 4,05 m, der Abstand zwischen den beiden Röhren beträgt 40 bis 70 m. Durch den Erkundungsstollen können das Baugrundrisiko reduziert und die Kostensicherheit verbessert werden. Derzeit wird das Einreichprojekt erstellt, um die bau-, bahn- und umwelttechnischen Genehmigungen sowohl in Österreich als auch in Italien einzuholen. |
Stichwörter: |
Erkundungsstollen Baugrundrisiko Risikominimierung
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Verfügbar bei: | Siehe Verlag |
Bauwerke und Projekte
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Datenseite - Reference-ID
10028908 - Veröffentlicht am:
16.08.2007 - Geändert am:
15.08.2014