0
  • DE
  • EN
  • FR
  • Internationale Datenbank und Galerie für Ingenieurbauwerke

Anzeige

Allgemeine Informationen

Baubeginn: 1902
Fertigstellung: 1907
Status: in Nutzung

Bauweise / Bautyp

Funktion / Nutzung: Glockenturm / Campanile

Lage / Ort

Lage: , ,
Koordinaten: 51° 57' 40.12" N    7° 37' 40.04" E
Koordinaten auf einer Karte anzeigen

Technische Daten

Derzeit sind keine technischen Informationen verfügbar.

Auszug aus der Wikipedia

Der Stadthausturm im westfälischen Münster ist der einzige noch erhaltene Teil des ehemaligen Stadthauses. Er befindet sich am südlichen Ende des Prinzipalmarkts, unmittelbar neben der Geschäftsstelle der Westfälischen Nachrichten.

Der Stadthausturm von Westen aus gesehen

Das Haus und somit auch der Turm wurden in den Jahren von 1902 bis 1907 durch Alfred Hensen entworfen, nachdem die zuvor an derselben Stelle gelegene Löwenapotheke, Stadtlegge und der Stadtkeller abgetragen worden waren. Das Stadthaus selbst wurde im Zweiten Weltkrieg zerstört, der Turm jedoch überstand den Krieg nahezu unbeschädigt.

Eine Zeit lang war im Keller des Turmes eine mechanische Telefonvermittlungsstelle untergebracht.

Seit dem Jahre 2001 befindet sich auf dem Turm wieder ein Glockenspiel, das durch Zusammenwirken der Kulturstiftung der Sparkasse Münster, der Gebrüder Nonhoff und dem Stadtheimatverein Münster installiert werden konnte. Seitdem erklingt das Glockenspiel täglich um 11 Uhr, 15 Uhr und 19 Uhr. Im "meteorologischen Sommer" (Juni bis August) wird konsequent Kein schöner Land in dieser Zeit gespielt, vom 27. November bis zum 6. Januar Weihnachtslieder, u. a. Freut euch, ihr Christen.

Seit 2006 befindet sich im Turm eine Kinderbetreuung mit dem Namen „Maxi Turm“.

Text übernommen vom Wikipedia-Artikel "Stadthausturm Münster" und überarbeitet am 23. Juli 2019 unter der Lizenz CC-BY-SA 4.0 International.

Beteiligte

Architektur

Relevante Webseiten

  • Über diese
    Datenseite
  • Structure-ID
    20022999
  • Veröffentlicht am:
    23.09.2006
  • Geändert am:
    16.05.2015
Structurae kooperiert mit
International Association for Bridge and Structural Engineering (IABSE)
e-mosty Magazine
e-BrIM Magazine