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Allgemeine Informationen

Baubeginn: Dezember 1983
Status: in Nutzung

Bauweise / Bautyp

Konstruktion: Tunnel
Funktion / Nutzung: Eisenbahntunnel für Hochgeschwindigkeitsbetrieb

Lage / Ort

Lage: , , ,
Teil von:
Koordinaten: 51° 3' 36.97" N    9° 34' 47.95" E
Koordinaten: 51° 2' 8.99" N    9° 34' 23" E
Koordinaten auf einer Karte anzeigen

Technische Daten

Abmessungen

Tunnellänge 2 807 m

Auszug aus der Wikipedia

Der Sengebergtunnel ist ein 2.807 m langer Eisenbahntunnel der Schnellfahrstrecke Hannover–Würzburg.

Er ist, neben dem Mühlberg- und dem Einmalbergtunnel einer von drei Tunneln der Strecke, der eine Feste Fahrbahn (hier: Bauart Rheda-Sengeberg) erhielt.

Verlauf

Die Gradiente steigt im Tunnel durchgehend nach Süden an.

Nördlich schließt sich die Fuldatalbrücke Morschen an den Tunnel an, südlich die Heidelbachtalbrücke.

Geschichte

Planung

In der Planungs- und Bauphase lag der Tunnel im Planungsabschnitt 14 im Mittelabschnitt der Strecke.

1984 war das Bauwerk mit einer Länge von 2840 m geplant und wurde mit 63,1 Millionen DM kalkuliert.

Bau

Mit dem Bau wurde die Arbeitsgemeinschaft Sengebergtunnel beauftragt, bestehend aus den Unternehmen Thyssen Schachtbau, Ostu und Stenin Bauunternehmung.

Die Bauarbeiten begannen im Dezember 1983. Der Tunnel wurde am 9. Mai 1984 angeschlagen. Etwa 100 geladene Gäste wohnten der Anschlagsfeier bei, darunter auch Verkehrsminister Werner Dollinger und Bahnchef Reiner Gohlke. Als Tunnelpatin fungierte Herta Dollinger, die Ehefrau des damaligen Bundesverkehrsministers Dollinger. In der Bauphase trug das Bauwerk daher auch den Namen Herta-Tunnel.

Bei etwa fünf Abschlägen pro Tag wurden täglich vier bis sechs Meter durch den Buntsandstein vorgetrieben.

Der Durchschlag erfolgte am 7. November 1985.

Text übernommen vom Wikipedia-Artikel "Sengebergtunnel" und überarbeitet am 25. Oktober 2020 unter der Lizenz CC-BY-SA 3.0.

Relevante Webseiten

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    Datenseite
  • Structure-ID
    20020550
  • Veröffentlicht am:
    21.04.2006
  • Geändert am:
    28.05.2021
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