Allgemeine Informationen
Bauweise / Bautyp
Funktion / Nutzung: |
Ausstellungshalle |
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Konstruktion: |
Skelettbau |
Baustoff: |
Stahlbauwerk / -konstruktion |
Lage / Ort
Lage: |
Mainz, Rheinland-Pfalz, Deutschland |
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Adresse: | Halleplatz |
Koordinaten: | 50° 0' 7.70" N 8° 16' 33.21" E |
Technische Daten
Abmessungen
Rahmenkonstruktion | Gesamtlänge | 58 m |
Stützweiten | 7.000 m - 10.500 m - 28.000 m - 10.500 m | |
Anzahl Felder | 4 |
Baustoffe
Dachfachwerk |
Stahl
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Säulen |
Stahl
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Auszug aus der Wikipedia
Die Rheingoldhalle in Mainz wurde von 1965 bis 1968 auf dem Halleplatz am Rheinufer in der Nähe der Theodor-Heuss-Brücke durch den Mainzer Architekten Heinz Laubach realisiert. An der Stelle der Rheingoldhalle stand bis Februar 1945 die Stadthalle.
Die Einweihung der Rheingoldhalle fand am 9. November 1968 statt. Die Halle bildet heute zusammen mit dem Rathaus und dem Hilton-Hotel einen aus der Moderne stammenden Komplex. 2006/2007 wurde ein großflächiger Um- und Anbau durch die dänischen Architekten Dissing+Weitling vorgenommen. Die Rheingoldhalle wird seit 2012 von der mainzplus Citymarketing GmbH betreut und als Tagungs- und Veranstaltungsort vermarktet.
Der große Saal oder Kongresssaal der Mainzer Rheingoldhalle wurde wegen Umbauarbeiten aus brandschutztechnischer Notwendigkeit und zur Erneuerung der Veranstaltungstechnik ab November 2018, welche für ein Jahr projektiert waren, geschlossen. Am 16. Mai 2019 wurde die Rheingoldhalle durch ein Feuer stark beschädigt.
Veranstaltungen
Jens Beutel, 2002 in der Rheingoldhalle bei einer Schachpartie mit Schachweltmeister Viswanathan Anand Blick in die Rheingoldhalle während des 29. Bundesparteitages der FDP im November 1978Die Rheingoldhalle war zeitweise Austragungsstätte der Fernseh-Fastnachts-Gemeinschaftssitzung Mainz bleibt Mainz, wie es singt und lacht und häufig Tagungsort von Parteitagen, z. B. der FDP im November 1978.
Zu den Chess Classic traf sich hier von 2001 bis 2010 jährlich die Weltelite der Schachspieler.
2008 fand eine große Ausstellung mit Werken des amerikanischen Künstlers James Rizzi statt, die von 50000 Zuschauern besucht wurde; 2009 stellte Otmar Alt sein Werk aus.
Text übernommen vom Wikipedia-Artikel "Rheingoldhalle (Mainz)" und überarbeitet am 23. Juli 2019 unter der Lizenz CC-BY-SA 4.0 International.
Beteiligte
Relevante Webseiten
Relevante Literatur
- Die Stahlkonstruktion der neuen Rheingoldhalle in Mainz. In: Stahlbau, v. 39, n. 4 (April 1970), S. 110-114. (1970):
- Über diese
Datenseite - Structure-ID
20054101 - Veröffentlicht am:
27.02.2010 - Geändert am:
01.03.2015