Allgemeine Informationen
Fertigstellung: | 1900 |
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Status: | in Nutzung |
Bauweise / Bautyp
Funktion / Nutzung: |
ursprüngliche Nutzung: Ausstellungshalle momentane Nutzung: Museumsbau |
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Preise und Auszeichnungen
Lage / Ort
Lage: |
Paris ( 8.), Paris, Ile-de-France, Frankreich |
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Teil von: | |
Koordinaten: | 48° 51' 57.65" N 2° 18' 53.37" E |
Technische Daten
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Auszug aus der Wikipedia
Das Petit Palais ist ein ehemaliger Ausstellungspavillon der in Paris ausgerichteten Weltausstellung von 1900. Er wurde zwischen 1897 und 1900 errichtet und beherbergt heute das städtische Museum der schönen Künste (Musée des Beaux-Arts de la Ville de Paris).
Geschichte
Zwischen der Seine und der Avenue des Champs-Élysées entstanden die beiden Ausstellungsgebäude, die heute alsGrand Palais undPetit Palais bekannt sind. Während dasGrand Palais Kunst- und Gemäldeausstellungen veranstaltet, sind imPetit Palais die Gemälde und Skulpturen ausgestellt, die seit 1870 von der Stadt Paris gekauft oder in Auftrag gegeben wurden.
Charles Girault war der Architekt des für die im Jahr 1900 durchgeführte Weltausstellung im Stil der Belle Époque errichteten neobarocken Gebäudes. Mit seinen reichen Deckenmalereien und seinem vergoldeten schmiedeeisernen Eingangstor beherbergt es seit 1902 die Kunstsammlungen der Stadt. Die Fassaden des halbrunden Gebäudes bestehen großteils aus Fenstern.
Die von Girault gewollten großen Fensterflächen mussten jedoch im Laufe der Jahrzehnte Holztrennwänden und Betonmauern weichen. Man wollte die Meisterwerke vor dem einfallenden Licht schützen. So wurde dasPetit Palais zu einem dunklen und engen Museum.
Das Petit Palais wurde von 2000 bis 2005 grundlegend renoviert und dabei die Ausstellungsfläche von 15000 auf 22000 Quadratmeter erweitert. Unter der Leitung von Architekt Philippe Chaix wurde hierbei nahezu der ursprüngliche Zustand wiederhergestellt und das Gebäude von späteren Einbauten befreit. Die Ausstellungsräume grenzen teilweise an einen Innenhof und können so mit Tageslicht beleuchtet werden. Neu hinzugekommen sind die Ausstellungssäle im Untergeschoss. Die Umbaukosten beliefen sich auf 72 Millionen Euro.
Ausstellung
In der Abteilung „Courbet und der Realismus“ befindet sich das großformatige ÖlgemäldeFeuerwehrmänner eilen zu einem Brand. Im Saal Ludwig VI. stehen kostbare Keramiken und Möbel. Darüber hinaus gibt es Porträts und Büsten des Malers und Bildhauers Jean-Baptiste Carpeaux sowie Gemälde von Paul Cézanne, Gustave Courbet und Auguste Rodin. Von Marie Bracquemond besitzt das Museum das GemäldeDer Tee am Nachmittag.
Text übernommen vom Wikipedia-Artikel "Petit Palais (Paris)" und überarbeitet am 23. Juli 2019 unter der Lizenz CC-BY-SA 4.0 International.
Beteiligte
- Charles Girault (Architekt)
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Chaix & Morel et Associés
- Philippe Chaix (Architekt)
- Jean-Paul Morel (Architekt)
Relevante Webseiten
Relevante Literatur
- Guide d'architecture Paris 1900-2008. Editions du Pavillon de l'Arsenal, Paris (Frankreich), ISBN 978-2-35487-003-4, S. # 10. (2009):
- Paris. Grammaire de l'architecture XXe-XXIe siècles. Parigramme, Paris (Frankreich), ISBN 978-2840964469, S. 26-28. (2007):
- Petit Palais. In: (2004): Les musées parisiens. Action artistique de la Ville de Paris, Paris (Frankreich), S. 145-149. (2004):
- Le Petit Palais retrouve sa lumière. In: Le Moniteur des Travaux Publics et du Bâtiment, n. 5324 (9 Dezember 2005), S. 8.
- Über diese
Datenseite - Structure-ID
20011793 - Veröffentlicht am:
15.04.2004 - Geändert am:
06.06.2018