Militärhistorisches Museum der Bundeswehr
Allgemeine Informationen
Bauweise / Bautyp
Funktion / Nutzung: |
ursprüngliche Nutzung: Waffenlager momentane Nutzung: Museumsbau |
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Lage / Ort
Lage: |
Dresden, Sachsen, Deutschland |
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Adresse: | Olbrichtplatz 2 |
Koordinaten: | 51° 4' 42.72" N 13° 45' 36.42" E |
Technische Daten
Kosten
Umbau | ||
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Baukosten | Euro 63 000 000 |
Anwendungsberichte und verwendete Produkte
Militärisches Museum der Bundeswehr, Dresden
Der Hollo-Bolt von Lindapter sorgte für die sichere Befestigung der Fassadenelemente an der Hohlprofilkonstruktion der von Daniel Libeskind entworfenen, imposanten, fünfstöckigen Fassade. Der keilförmige Neubau aus Glas, Beton und Stahl ... [mehr]
Chronologie
1. Mai 1877 | Einweihung des Arsenalhauptgebäudes. |
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1914 | Das Sächsische Armeemuseum nimmt seinen Sitz im Arsenal. |
Nach 1. Weltkrieg | Das Militärdepot wird aufgeben. Die Wirtschaftsgebäude werden an verschiedene Unternehmen vermietet, das Hauptgebäude jedoch bleibt als Aufbewahrungsort für militärisches Gerät bestehen und ist auch weiterhin Sitz des Sächsischen Armeemuseums. |
1940 | Umbenennung in Heeresmuseum. |
Nach 2. Weltkrieg | Die Rote Armee beschlagnamt die Bestände des Museums, das daraufhin aufgelöst wird. Das Gebäude wird daraufhin von der Stadt Dresden übernommen und als Nordhalle bis 1967 für Ausstellung des Stadtmuseums und für andere Veranstaltungen (z.B. Striezelmarkt) genutzt. Die erste Ausstellung zum Wiederaufbau Dresdens wird auch in der Nordhalle gezeigt. |
1972 | Das Deutsche Armeemuseum zieht vom Potsdamer Marmorpalais in das frühere Arsenalgebäude und wird in Armeemuseum der DDR umbenannt. Nach Rückgabe der Bestände des früheren Sächsischen Armeemuseums werden diese in die Ausstellung integriert. Die Militärbibliothek der DDR befindet sich ebenfalls in dem Gebäude. |
1990 | Das Bundesverteidigungsministerium übernimmt das Museum, das daraufhin in "Militärhistorisches Museum" umbenannt wird. |
2001 | Die Neugestaltung des Museums wird ausgeschrieben. Den Architektenwettbewerb gewinnt schließlich Daniel Libeskind. |
14. Oktober 2011 | Wiedereröffnung des Museums nach einem umfassenden, siebenjährigen Umbau des Gebäudes durch den Architekten Daniel Libeskind. |
Beteiligte
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Studio Daniel Libeskind
- Daniel Libeskind (Architekt)
- Arup Deutschland GmbH
- Peter Schwarz (Prüfingenieur)
Relevante Webseiten
Es sind derzeit keine relevanten Webseiten eingetragen.
Relevante Literatur
- Das Militärhistorische Museum in Dresden und seine Fassaden. In: Bautechnik, v. 90, n. 4 (April 2013), S. 244-251. (2013):
- Über diese
Datenseite - Structure-ID
20065780 - Veröffentlicht am:
01.11.2013 - Geändert am:
21.03.2018