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Allgemeine Informationen

Fertigstellung: 2003
Status: in Nutzung

Bauweise / Bautyp

Funktion / Nutzung: Unteres Deck:
Fußgängerbrücke
Baustoff: Unteres Deck:
Spannbetonbrücke
Konstruktion: Unteres Deck:
Hohlkastenbrücke
Funktion / Nutzung: obere Fahrbahntafel:
Skyway (Bautenverbindungsbrücke)
Konstruktion: obere Fahrbahntafel:
Fachwerkbrücke mit untenliegender Fahrbahn

Preise und Auszeichnungen

2006 Einreichung  

Lage / Ort

Lage: , , ,
, , ,
Überquert:
  • Spree
Verbunden mit: Marie-Elisabeth-Lüders-Haus (2003)
Paul-Löbe-Haus (2001)
Koordinaten: 52° 31' 14.33" N    13° 22' 35.12" E
Koordinaten auf einer Karte anzeigen

Technische Daten

Abmessungen

Gesamtlänge 61.7 m
lichte Durchfahrtshöhe 4.50 m

Baustoffe

Säulen Stahlbeton
Unteres Deck Spannbeton

Bemerkungen

Zweistöckige Fussgängerbrücke zwischen den Bundestagsbauten (Paul Löbe und Marie Elisabeth Lüders Haus) oben Abgeordnetenbrücke, unten öffentl. Fußverkehr.

Auszug aus der Wikipedia

Der alsMarie-Elisabeth-Lüders-Steg bezeichnete Spreeübergang ist eine öffentliche Fußgängerbrücke zwischen den Parlamentsneubauten Marie-Elisabeth-Lüders-Haus (MELH) und Paul-Löbe-Haus (PLH) im Berliner Ortsteil Mitte des gleichnamigen Bezirks. Einen amtlichen Namen trägt das Bauwerk bisher nicht. Sie überspannt in einem sanften Bogen die Spree.

Oberhalb des Steges verbindet eine 100 Meter lange Bautenverbindungs-Brücke die beiden Häuser in der sechsten Etage, die nur aus deren Innerem zugänglich ist. Im Bundestagsjargon heißt die obere Brücke auch „höhere Beamtenlaufbahn“, an ihrem Geländer befindet sich zudem ein Schild mit der Aufschrift „Jakob-Mierscheid-Steg“.

Die beiden Stege sind, zusammen mit dem vom Bundeskanzleramt zum Kanzlergarten führenden Kanzleramtssteg über den Fluss, konstruktive Bestandteile des Bandes des Bundes. Dieses Band bildet eine geradlinige Bebauung im Regierungsviertel über die mäandernde Spree in Ost-West-Ausrichtung und soll auch die verbindende Tätigkeit der Ministerien für Ost- und Westdeutschland symbolisieren. Gleichzeitig hat sein Ideengeber, Architekt Axel Schultes, damit einen deutlichen Kontrapunkt zu der in der NS-Zeit in Nord-Süd-Richtung geplanten „Welthauptstadt Germania“ gegeben. Im Bauzeitraum der Regierungsneubauten hat sich auch die Bezeichnung „Sprung über die Spree“ für den Fußgängersteg eingebürgert.

Als sprechbare Namen der beiden Stege werden „Untere Brücke“ und „Obere Brücke“ oder „Vom PLH zum MELH“ verwendet.

Text übernommen vom Wikipedia-Artikel "Marie-Elisabeth-Lüders-Steg" und überarbeitet am 23. Juli 2019 unter der Lizenz CC-BY-SA 4.0 International.

Beteiligte

Derzeit sind keine Informationen zu beteiligten Firmen oder Personen verfügbar.

Relevante Webseiten

  • Über diese
    Datenseite
  • Structure-ID
    20014677
  • Veröffentlicht am:
    03.12.2004
  • Geändert am:
    05.06.2023
Structurae kooperiert mit
International Association for Bridge and Structural Engineering (IABSE)
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