0
  • DE
  • EN
  • FR
  • Internationale Datenbank und Galerie für Ingenieurbauwerke

Anzeige

Allgemeine Informationen

Baubeginn: 1985
Fertigstellung: 1986
Status: in Nutzung

Bauweise / Bautyp

Lage / Ort

Lage: , , ,
Adresse: Lichtensteinallee
Überquert:
  • Landwehrkanal
Teil von:
Koordinaten: 52° 30' 32.64" N    13° 20' 35.81" E
Koordinaten: 52° 30' 32.74" N    13° 20' 35.37" E
Koordinaten auf einer Karte anzeigen

Technische Daten

Abmessungen

Anzahl Felder 3
Pfeiler Anzahl 2 x 2
Widerlager Anzahl 2

Massen

Baustahl 108 t

Baustoffe

Fachwerkträger Stahlröhren
Widerlager Stahlbeton

Chronologie

25. September 2012

Der Brückenbau besteht aus zwei getrennten Überbauten auf einem gemeinsamen Unterbau. Der eine Steg befindet sich auf dem Areal des Zoologischen Gartens Berlin und verbindet den alten Teil mit dem Erweiterungsgelände auf der anderen Seite des Landwehrkanals. Der zweite Steg ist öffentlich zugänglich, er ist auch Teil des nördlich und südlich des Landwehrkanals verlaufenden "Grünen Hauptweg" Nr. 19 (Tiergartenring), der einer der 20 Grünen Wanderwege durch Berlin ist. Dieser öffentlich zugängliche Steg wird nun neu benannt (Rosa-Luxemburg-Steg). Der Brückensteg innerhalb des Zoo-Areals behält seinen Namen (Lichtensteinbrücke).

Auszug aus der Wikipedia

Die Lichtensteinbrücke ist der östliche Steg einer Fußgänger-Doppelbrücke im Berliner Ortsteil Tiergarten. Der westliche Übergang heißt seit 2012 Rosa-Luxemburg-Steg. Die Stege überbrücken auf einem gemeinsamen Unterbau den Landwehrkanal.

Die Lichtensteinbrücke gehört zum Gelände des Zoologischen Gartens und verbindet dessen Hauptteil mit einem Erweiterungsgelände auf dem Nordostufer des Kanals. Sie ist benannt nach dem Mediziner Martin Hinrich Lichtenstein, dem Begründer und ersten Direktor des Zoologischen Gartens. Die bogenförmige Fachwerkbrücke kann nur von Besuchern und Mitarbeitern des Zoos betreten werden.

Der Rosa-Luxemburg-Steg ist hingegen für alle Passanten im Großen Tiergarten frei zugänglich. In den Abendstunden wird jedoch das Südwestufer des Landwehrkanals gesperrt, um die Nachtruhe im angrenzenden Zoo sicherzustellen.

Geschichte

Der wilhelminische Vorgängerbau von 1873 wurde im Zweiten Weltkrieg zerstört. Für die 1985/1986 unter Leitung von Ralf Schüler und Ursulina Schüler-Witte neu errichtete Brücke wurden 106 Tonnen Stahl verbaut. Drei beziehungsweise fünf durchlaufende Rohrfachwerkträger sind über je drei Feldern aus Stahlrohren mit Zugankern angebracht.

Denkmal

Unter der Brücke befindet sich am südlichen Ufer ein Denkmal für Rosa Luxemburg, deren Leiche 1919 ungefähr an dieser Stelle in den Kanal geworfen worden sein soll. Darum wurde ein Steg der Brücke im September 2012 in Rosa-Luxemburg-Steg umbenannt.

Text übernommen vom Wikipedia-Artikel "Lichtensteinbrücke" und überarbeitet am 5. Juni 2024 unter der Lizenz CC-BY-SA 4.0 International.

Beteiligte

Relevante Webseiten

Relevante Literatur

  • Über diese
    Datenseite
  • Structure-ID
    20008943
  • Veröffentlicht am:
    03.04.2003
  • Geändert am:
    10.06.2024
Structurae kooperiert mit
International Association for Bridge and Structural Engineering (IABSE)
e-mosty Magazine
e-BrIM Magazine