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Allgemeine Informationen

Baubeginn: 1984
Fertigstellung: 1986
Status: in Nutzung

Bauweise / Bautyp

Lage / Ort

Lage: , , ,
Teil von:
Koordinaten: 49° 52' 43.04" N    9° 47' 49.99" E
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Technische Daten

Abmessungen

größte Stützweite 44 m
Höhe 33 m
Gesamtlänge 1 232 m
Gleisanzahl 2
Fahrbahntafel Überbauhöhe 4.0 m
Überbaubreite 14.30 m
Pfeiler Höhe max. 29 m
Anzahl 27

Baustoffe

Überbau Spannbeton
Pfeiler Stahlbeton
Widerlager Stahlbeton

Auszug aus der Wikipedia

Die Leinachtalbrücke ist eine 1232 m lange zweigleisige Eisenbahnüberführung der Schnellfahrstrecke Hannover–Würzburg bei Streckenkilometer 313,4.

Die Eisenbahnüberführung wurde zwischen den Jahren 1984 und 1986 erbaut, die Kosten betrugen ungefähr 29 Millionen DM.

Lage und Verlauf

Die Balkenbrücke liegt in Unterfranken westlich von Zellingen und überspannt das Tal der Leinach, die Landstraße von Zellingen nach Leinach sowie ein paar Feld- und Wirtschaftswege. Das Streckengleis liegt in einer Höhe von maximal 33 m über dem Talboden.

Die Trasse beschreibt dabei durchgehend ein Gerade. Die Gradiente steigt dabei durchgehend mit 12,5 Promille an.

Nördlich folgt auf das Bauwerk die Bartelsgrabentalbrücke, südlich der Espenlohtunnel.

Geschichte

In der Planungs- und Bauphase lag die Brücke in den Baukilometern 296 und 297.

Der Planungsstand von Ende 1977 sah, bei gleichem Trassen- und Gradientenverlauf, eine Länge von 1364 m für das Bauwerk vor.

Konstruktion

Der Brückenüberbau besteht aus einer Kette von 28 Einfeldträgern. Dadurch ist der spätere Austausch einzelner Brückensegmente möglich. Die Querschnittsform ist ein einzelliger Stahlbetonhohlkasten mit geneigten Stegen, in Längsrichtung vorgespannt. Zusätzlich ist die Fahrbahnplatte in Querrichtung vorgespannt. Die Stützweite beträgt einheitlich 44 Meter bei einer Überbaubreite von 14,3 Meter. Die konstante Bauhöhe von 4,0 Meter ist aufgrund der erforderlichen Steifigkeit zwecks Durchbiegungsbegrenzung relativ hoch. Die 27 Stahlbetonpfeiler haben am Pfeilerkopf eine Querschnittsbreite von 6 Meter und sind dort 4 Meter dick, da für die Einfeldträger die Anordnung von vier Lagern erforderlich ist.

Querschnitt Überbau

Die Pfeiler weisen eine Höhe von bis zu 29 m auf und sind auf Schrägpfählen gegründet, um eine ausreichende Steifigkeit für die Einfeldträgerkette sicherzustellen. Die aufgrund des Platzbedarfes für zwei Lagerreihen vergleichsweise „massigen“ Pfeiler (Längsabstand 44 m) wurden in dem rein landwirtschaftlich genutzten, „aus landschaftsgestalterischer Sicht nicht anspruchsvoll[en]“ Tal vom Bauherren hingenommen.

Text übernommen vom Wikipedia-Artikel "Leinachtalbrücke" und überarbeitet am 29. Juni 2020 unter der Lizenz CC-BY-SA 4.0 International.

Beteiligte

Relevante Webseiten

Relevante Literatur

  • Über diese
    Datenseite
  • Structure-ID
    20010913
  • Veröffentlicht am:
    06.12.2003
  • Geändert am:
    28.06.2020
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International Association for Bridge and Structural Engineering (IABSE)
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