Allgemeine Informationen
Name in Landessprache: | Cathédrale Saint-Just-et-Saint-Pasteur de Narbonne |
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Baubeginn: | 1272 |
Fertigstellung: | 1843 |
Status: | in Nutzung |
Bauweise / Bautyp
Konstruktion: |
Rippengewölbe |
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Funktion / Nutzung: |
Kathedrale |
Baustil: |
Südfranzösische Gotik |
Baustoff: |
Mauerwerksbauwerk |
Preise und Auszeichnungen
Lage / Ort
Lage: |
Narbonne, Aude (11), Occitanie, Frankreich |
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Koordinaten: | 43° 11' 5" N 3° 0' 14" E |
Technische Daten
Derzeit sind keine technischen Informationen verfügbar.
Auszug aus der Wikipedia
Die Kathedrale von Narbonne (französischCathédrale Saint-Just-et-Saint-Pasteur de Narbonne) in der südfranzösischen Stadt Narbonne ist eine römisch-katholische ehemalige Kathedrale. Die heutige Basilica minor hat seit 1840 in Frankreich den Status eines Monument historique. Mit ihren 41 Metern Chorhöhe gehört sie zu den höchsten Frankreichs.
Geschichte
Der Bau der Kathedrale begann 1272. Bis ins 18. Jahrhundert war Narbonne erzbischöflicher Sitz, bis es dann durch das Konkordat von 1801 in der Diözese von Carcassonne aufging. Saint-Just-et-Saint-Pasteur erhielt den Rang einer Konkathedrale. Weiterhin erhielt sie durch Papst Leo XIII. 1886 den Titel einerBasilica minor.
Das Besondere an dieser Kathedrale ist, dass es sich hierbei um eine Bauruine handelt. Lediglich der Chor (Altarraum) wurde fertiggestellt und wird heute als Kirchenraum genutzt.
Orgel
Die Orgel wurde 1739 von dem Orgelbauer Moucherel erbaut, und seitdem mehrfach modifiziert. Das Instrument hat heute 67 Register auf vier Manualen und Pedal. Die Spieltrakturen und Registertrakturen sind elektrisch.
Text übernommen vom Wikipedia-Artikel "St-Just-St-Pasteur (Narbonne)" und überarbeitet am 3. Juni 2020 unter der Lizenz CC-BY-SA 4.0 International.
Beteiligte
- Jean Deschamps (Architekt)
- Dominique de Fauran (Architekt)
- Jacques de Fauran (Architekt)
Relevante Webseiten
Relevante Literatur
- Les bâtisseurs des cathédrales gothiques. Editions Les musées de la ville de Strasbourg, Straßburg (Frankreich), S. 127-131, 195-199. (1989):
- Le guide du Patrimoine: Languedoc, Roussilon. Ministère de la Culture, Hachette, Paris (Frankreich), ISBN 9782012423336, S. 606. (1996):
- Histoire visuelle des Monuments de France. Larousse, Paris (Frankreich), S. 113. (2003):
- Imitare Ecclesias Nobiles. Die Kathedralen von Narbonne, Toulouse und Rodez und die nordfranzösische Rayonnantgotik im Languedoc. Wernersche Verlagsgesellschaft, Worms (Deutschland). (1992):
- Organisation d'un chantier en France méridionale au 13ème et au 14ème siècle. L'exemple de Narbonne. In: Présence de l'art (Tome 2). Desclée de Brouwer, Paris (Frankreich), S. 169-193. (1996):
- Über diese
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20003219 - Veröffentlicht am:
16.03.2002 - Geändert am:
20.12.2024