Hans-Sachs-Haus

Allgemeine Informationen

Funktion / Nutzung:	Rathaus
Baustil:	Backsteinexpressionismus

Lage:	Gelsenkirchen, Nordrhein-Westfalen, Deutschland
Adresse:	Ebertstraße 17
Koordinaten:	51° 30' 45.23" N 7° 5' 33.61" E

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21. März 1922	Alfred Fischer gewinnt den Architektenwettbewerb.
11. Januar 1923	Einmarsch französischer Truppen in Gelsenkirchen.
8. Juli 1924	Beschluss der Stadtverordnetenversammlung über eine Anleihe in Höhe von 3,5 Millionen Mark.
August 1924	Baubeginn an der Munckelstraße.
Dezember 1924	Baubeginn an der Vattmannstraße.
16. April 1926	Der Name "Hans-Sachs-Haus" erhält den ersten Preis in einem im März gehaltenen Wettbewerb zur Namensfindung.
Juni 1926	Erste Abteilungen der Stadtverwaltung ziehen ein.
16. Juni 1926	Die Schlussabrechnung wird von der Stadtverordnetenversammlung abgelehnt.
15. Oktober 1927	Das Hans-Sachs-Haus wird eröffnet.
19. September 1932	Die Finanzierung des Hans-Sachs-Hauses wird abgeschlossen.
19. März 1945	Bei vier Bombentreffern sterben 81 Menschen im Luftschutzkeller des Hauses.
Juli 1946	Der Wiederaufbau wird begonnen.
1947	Der Hotelflügel wird unter der Leitung des Architekten Ludwig Schwickert vollendet.
Januar 1948	Die Wiederherstellung der Dachkonstruktion des Konzertsaales wird begonnen.
15. Januar 1949	Der Konzertsaal wird wieder eröffnet.
7. Juli 1955	Beginn des Umbaus des Konzertsaales für die Nutzung als Theater.
26. Juni 1956	Richtfest für den Anbau.
10. Oktober 1957	Die Arbeiten für einen Anbau an der Dreikronenstraße beginnen.
Dezember 1957	Wiedereröffnung des Saales nach der Renovierung.
2000 — 2006	Restaurierung.

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Architektur

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Bläsing, Peter (2009): Architektur der Zwanziger Jahre in Deutschland. Ein Vermächtnis in Gefahr. Langewiesche, Königstein im Taunus (Deutschland), ISBN 978-3784580449, S. 140-141.

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