Allgemeine Informationen
Bauweise / Bautyp
Konstruktion: |
Kuppel |
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Funktion / Nutzung: |
Ausstellungshalle |
Baustoff: |
Dach: Stahlbauwerk / -konstruktion |
Preise und Auszeichnungen
Lage / Ort
Lage: |
Paris ( 8.), Paris, Ile-de-France, Frankreich |
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Adresse: | Avenue Winston-Churchill |
Teil von: | |
Koordinaten: | 48° 51' 58.15" N 2° 18' 45.09" E |
Technische Daten
Baustoffe
Kuppel |
Stahl
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Wände |
Stein
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Chronologie
Oktober 2001
— März 2003 |
Renovierungsarbeiten (Kosten: 50.7 Millionen Euro). |
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Auszug aus der Wikipedia
Das Palais de la découverte (deutsch Palast der Entdeckungen) ist ein Wissenschaftsmuseum in Paris (im Westflügel des Grand Palais, 8. Arrondissement, Avenue Franklin-Delano-Roosevelt). Es wurde anlässlich der internationalen Ausstellung Exposition internationale Arts et Techniques dans la Vie moderne 1937 vom Physiker und Nobelpreisträger Jean Perrin (der die Idee dazu 1934 hatte) und dem Biologen und Schriftsteller Jean Rostand gegründet.
Im Vergleich zu anderen großen Wissenschaftsmuseen in Europa wie mit dem Deutschen Museum in München und dem Science Museum in London hat es seinen Schwerpunkt in den Naturwissenschaften (Physik, Mathematik, Chemie, Biologie, Geowissenschaften, Astronomie und Astrophysik). Der Bereich Technikgeschichte ist in Paris traditionell durch das Musée des arts et métiers vertreten, das seine Ursprünge schon im Jahr 1794 hatte. Außerdem gibt es in Paris noch das 1986 eröffnete Wissenschaftsmuseums Cité des sciences et de l’industrie, mit dem das Palais de la découverte seit 2009 in der städtischen EPIC Universcience vereinigt ist.
Das Museum hat 25.000 Quadratmeter Ausstellungsfläche und jährlich rund 600.000 Besucher. Neben der festen Ausstellung, wo das Museum in Frankreich seit den 1970er Jahren ein Pionier in interaktiver Präsentation war, gibt es auch viele Wanderausstellungen und das Museum veranstaltet auch Kolloquien und Tagungen. Es hat ein Planetarium und einen großen Van-de-Graaff-Generator.
Text übernommen vom Wikipedia-Artikel "Palais de la découverte" und überarbeitet am 21. Februar 2022 unter der Lizenz CC-BY-SA 4.0 International.
Beteiligte
- Albert-Félix-Théophile Thomas (Architekt)
- Albert Louvet (Architekt)
- Henri Deglane (Architekt)
- Charles Girault (Architekt)
- Meige et Piollet Entreprises SA (Dach)
- SA Toitures Petit et fils (Dach)
- SMET TS
- Spie Fondations
- Spie SCGPM
- Van Mullem (Dach)
Relevante Webseiten
Relevante Literatur
- 100 Monuments du XXe Siècle. Patrimoine et architecture de France. Editions France Loisirs, Paris (Frankreich), S. 18-19. (2000):
- L'art de Paris. Editions Place des Victoires, Paris (Frankreich). (2003):
- Chef-d'oeuvre de couverture au Grand Palais. In: Le Moniteur des Travaux Publics et du Bâtiment, n. 5249 (2 Juli 2004), S. 66-67. (2004):
- Des barres DYWIDAG pour restaurer le patrimoine français. Réfection du Grand Palais, Paris, France. In: DSI Info, n. 12 ( 2003- 2004), S. 20.
- DYWIDAG Bars to restore the French inheritance. Upgrading of the Grand Palais, Paris, France. In: DSI Info, n. 12 ( 2003- 2004), S. 26.
- Über diese
Datenseite - Structure-ID
20001460 - Veröffentlicht am:
30.04.2001 - Geändert am:
16.03.2019