0
  • DE
  • EN
  • FR
  • Internationale Datenbank und Galerie für Ingenieurbauwerke

Anzeige

Allgemeine Informationen

Name in Landessprache: Ganzbergtunnel
Baubeginn: 1984
Fertigstellung: 1987
Status: in Nutzung

Bauweise / Bautyp

Funktion / Nutzung: Eisenbahntunnel für Hochgeschwindigkeitsbetrieb
Konstruktion: Tunnel

Lage / Ort

Lage: , , ,
Teil von:
Koordinaten: 50° 39' 54.50" N    9° 38' 1.32" E
Koordinaten: 50° 39' 45" N    9° 38' 13.07" E
Koordinaten auf einer Karte anzeigen

Technische Daten

Abmessungen

Tunnellänge 387 m

Auszug aus der Wikipedia

Der Ganzbergtunnel ist ein 387 m langer Eisenbahntunnel der Schnellfahrstrecke Hannover–Würzburg.

Das Bauwerk liegt nordwestlich von Michelsrombach, einem Ortsteil der hessischen Stadt Hünfeld. Es unterquert Teile des Ganzbergs (375 m) und trägt daher seinen Namen.

Geschichte

Planung

Der Tunnel entstand als Eingriffsminderung an Stelle eines Einschnitts. Damit sollten Eingriffe in die Waldbestände vermindert werden. Gleichzeitig sollte das Bauwerk als ökologische Landbrücke dienen.

1984 war das Bauwerk mit einer Länge von 360 m zu Kosten von 12,0 Millionen DM geplant. Die Bauarbeiten sollten bis April 1985 laufen.

Bau

Die Vorbereitungen für den Tunnelbau begannen im Oktober 1983.

Der Tunnel wurde am 2. Mai 1984 angeschlagen. Während der Bauphase bezeichnete man das Bauwerk nach seiner Tunnelpatin als Wilhelmine-Tunnel.

Die Bauarbeiten liefen 1985. Im Jahr 1987 begann die Bepflanzung des Tunnels.

Das Bauwerk lag in der Planungs- und Bauphase im Planungsabschnitt 16 des Mittelabschnitts der Neubaustrecke.

Text übernommen vom Wikipedia-Artikel "Ganzbergtunnel" und überarbeitet am 23. Oktober 2020 unter der Lizenz CC-BY-SA 4.0 International.

Beteiligte

Relevante Webseiten

  • Über diese
    Datenseite
  • Structure-ID
    20020565
  • Veröffentlicht am:
    21.04.2006
  • Geändert am:
    28.05.2021
Structurae kooperiert mit
International Association for Bridge and Structural Engineering (IABSE)
e-mosty Magazine
e-BrIM Magazine