0
  • DE
  • EN
  • FR
  • Internationale Datenbank und Galerie für Ingenieurbauwerke

Anzeige

Allgemeine Informationen

Bauwerksnummer: IATA: SIR
ICAO: LSGS
Fertigstellung: 1935
Status: in Nutzung

Bauweise / Bautyp

Funktion / Nutzung: Flughafen

Lage / Ort

Lage: , ,
Adresse: route de l'Aeroport
Koordinaten: 46° 13' 21.76" N    7° 20' 16.59" E
Koordinaten auf einer Karte anzeigen

Technische Daten

Abmessungen

Start- und Landebahn 25/07 Länge 2 000 m
Start- und Landebahn 25/07 - grass Länge 660 m

Auszug aus der Wikipedia

Der Flughafen Sitten (französisch Aéroport de Sion, IATA-Code: SIR, ICAO-Code: LSGS) ist ein Regionalflughafen und ehemaliger Reduitflugplatz der Schweizer Luftwaffe in Sitten (Schweiz). Die wichtigste Fluggesellschaft am Flughafen ist die schweizerische Air-Glaciers. Sie ist im Kanton Wallis neben Air Zermatt auch für die Luftrettung zuständig. Daneben bieten mehrere Anbieter touristische Alpenrundflüge mit Kleinflugzeugen oder Helikoptern an. Ein Grossteil der Flüge sind nicht kommerzieller Art, etwa die von Flugschulen. Auf dem Flughafen können maximal eine Boeing 737 oder ein Airbus A320 (von der Grösse des Flugzeuges her) landen und zu einem Zeitpunkt abgefertigt werden.

Militärische Nutzung

Die Schweizer Luftwaffe nutzte Sitten als einen ihrer vier Jetflugplätze neben Payerne, Meiringen und Emmen. Es handelte sich dabei um das Flugplatzkommando 14 Sion. Nebst den Propellerflugzeugen Pilatus PC-6, Pilatus PC-7, Pilatus PC-9, Pilatus PC-21 und Hubschraubern wurde er von den Kampfjets F/A-18 und F-5 Tiger genutzt. Er war die Heimatbasis der Milizpilotenstaffeln Fliegerstaffel 19 Swans mit F-5E. Sitten ist mit einer Kabelfanganlage für Fanghakenlandungen der F/A-18 ausgerüstet. Die Autobahn A9 wurde so gebaut, dass sie bei Bedarf als Start- und Landepiste für Militärflugzeuge genutzt werden konnte. Mit dem Stationierungskonzept der Armee war vorgesehen, dass sich die Luftwaffe nach 2018 von Sitten zurückzieht und dieses nur noch als rein ziviler Flugplatz betrieben wird, jedoch als Ausweichflugplatz für die Kampfjets nutzbar bleibt. Die Luftwaffe hatte im Spätherbst 2016 die Piste nochmals saniert.

Ab 1. Januar 2022 soll der Flughafen in zivile Verantwortung übergeben werden, eine entsprechende Vereinbarung wurde 2017 unterzeichnet. Bis Ende 2021 hat das VBS die Flugplatzinfrastrukturen weiter unterhalten. Sitten bleibt gegen Zahlung einer jährlichen Pauschale von 300'000 Franken Ausweichflugplatz bei Notfällen. Die Lernwerkstätte für Polymechaniker blieb bestehen (bis 2029).

Text übernommen vom Wikipedia-Artikel "Flughafen Sitten" und überarbeitet am 2. Juli 2024 unter der Lizenz CC-BY-SA 4.0 International.

Beteiligte

Derzeit sind keine Informationen zu beteiligten Firmen oder Personen verfügbar.

Relevante Webseiten

  • Über diese
    Datenseite
  • Structure-ID
    20088743
  • Veröffentlicht am:
    30.06.2024
  • Geändert am:
    30.06.2024
Structurae kooperiert mit
International Association for Bridge and Structural Engineering (IABSE)
e-mosty Magazine
e-BrIM Magazine