Allgemeine Informationen
Fertigstellung: | 1974 |
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Status: | in Nutzung |
Bauweise / Bautyp
Funktion / Nutzung: |
Richtfunkmast |
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Lage / Ort
Lage: |
Rastede, Ammerland, Niedersachsen, Deutschland |
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Koordinaten: | 53° 12' 18.36" N 8° 14' 6.25" E |
Technische Daten
Abmessungen
Höhe | 140 m | |
Plattform 1 | Höhe der Plattform | 75 m |
Plattform 2 | Höhe der Plattform | 83 m |
Bemerkungen
Seit 1999 wird der Turm während der Adventszeit alljährlich zum "größten Adventskranz der Welt" umgestaltet.
Auszug aus der Wikipedia
Der Wahnbeker Fernmeldeturm ist ein Funkturm im Rasteder Ortsteil Wahnbek bei Oldenburg in Niedersachsen. Er ähnelt dem Schinkelturm in Osnabrück.
Turm
Der Fernmeldeturm (Typenturm 2/73) wurde im Jahr 1974 von der Deutschen Bundespost errichtet. Betreiber und Eigentümer der Richtfunkanlage ist heute die Deutsche Funkturm (DFMG), ein Tochterunternehmen der Deutschen Telekom. Der aus Stahlbeton errichtete Turm ist 134 Meter hoch. Die untere Plattform befindet sich in 75 Meter, die obere Plattform in 83 Meter Höhe.
Adventskranz
Der Wahnbeker Fernmeldeturm steht zum wiederholten Male als höchster und größter Adventskranz der Welt im Guinness-Buch der Rekorde. Am 28. November 1999 (1. Advent) wurde der Turm zum ersten Mal von Wahnbeker Privatleuten mit Einverständnis der Deutschen Telekom zum leuchtenden Adventskranz umgestaltet. Zu diesem Zweck wurden beide Plattformen mit Glühlampen umrandet und miteinander verbunden. Daraus ergibt sich der Eindruck eines breiten Zylinders. An vier Stellen des oberen Kreisrandes wurden weitere Lichterketten mit der Spitze des Turms verbunden. Diese erste Turmillumination wurde bereits von Guinness anerkannt.
Im folgenden Jahr wurde der Turm um eine sechs Meter lange beleuchtete Turmspitze erhöht, so dass der anerkannte Rekord heute bei 140 Metern liegt. Im Jahr 2003 erhielt der Adventskranz zum ersten Male vier sechs Meter hohe Kerzen, die sich entsprechend den vier Adventssonntagen einschalten lassen.
In der Silvesternacht werden die Lichterketten zum Jahreswechsel über einen Computer in ein Blink- und Lauflicht verwandelt. Die Illumination beginnt jedes Jahr am 1. Adventsonntag und endet am Dreikönigsfest (6. Januar). Bei entsprechendem Wetter ist der Turm im beleuchteten Zustand 30 Kilometer weit zu sehen.
2009 kam es in der Elektrik der Weihnachtsbeleuchtung zu einem Schwelbrand, der jedoch schnell wieder gelöscht werden konnte. Aus Sicherheitsgründen soll der Fernmeldeturm in den kommenden Jahren nicht mehr beleuchtet werden. Damit endet die Ära des Wahnbeker Adventskranzes.
Text übernommen vom Wikipedia-Artikel "Fernmeldeturm Wahnbek" und überarbeitet am 23. Juli 2019 unter der Lizenz CC-BY-SA 4.0 International.
Beteiligte
Derzeit sind keine Informationen zu beteiligten Firmen oder Personen verfügbar.
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20029146 - Veröffentlicht am:
12.07.2007 - Geändert am:
23.07.2014