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Allgemeine Informationen

Andere Namen: Neckarviadukt
Baubeginn: 1985
Fertigstellung: 1992
Status: in Nutzung

Bauweise / Bautyp

Konstruktion: Hauptbrücke:
Fachwerkbrücke mit obenliegender Fahrbahn
Vorlandbrücke:
Hohlkastenbrücke
Funktion / Nutzung: Eisenbahnbrücke
Baustoff: Hauptbrücke:
Stahl-Stahlbeton-Verbundbrücke
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Vorlandbrücke:
Spannbetonbrücke

Lage / Ort

Lage: , , ,
Überquert:
  • Neckar
Ersetzt: König-Wilhelm-Viadukt (1896)
Koordinaten: 48° 48' 52.68" N    9° 13' 20.83" E
Koordinaten auf einer Karte anzeigen

Technische Daten

Abmessungen

Gesamtlänge 855 m

Baustoffe

Pfeiler Stahlbeton
Fachwerkträger Stahl
Überbau der Vorlandbrücke Spannbeton
Widerlager Stahlbeton

Auszug aus der Wikipedia

Der Eisenbahnviadukt Stuttgart-Münster ist die Eisenbahnbrücke der Güterumgehungsbahn Stuttgart-Untertürkheim–Kornwestheim über das Neckartal zwischen Stuttgart-Bad Cannstatt und Stuttgart-Münster in unmittelbarer Nähe des Kraftwerks Stuttgart-Münster.

Die 855 Meter lange Brücke über den Neckar war bereits 1896 als König-Wilhelm-Viadukt als Eisenfachwerkkonstruktion auf gemauerten Pfeilern in Betrieb genommen worden. Benannt wurde sie nach Wilhelm II. Sie war die damals größte und mächtigste Stahlfachwerkbrücke im Königreich Württemberg. Kurz vor Ende des Zweiten Weltkriegs wurde sie gesprengt und 1954 wieder in Betrieb genommen.

Ab dem 12. Dezember 1984 wurde der bisherige Viadukt an benachbarter Stelle durch eine Stahlbeton-Konstruktion ersetzt. Die neue Brücke überquert in 30 Metern Höhe neben dem Neckar auch die Linie U14 der Stadtbahn Stuttgart sowie die stillgelegte Industriebahn Münster–Cannstatt. Der letzte Zug über den alten König-Wilhelm-Viadukt fuhr am 10. Februar 1990.

Auf der linken Neckarseite verläuft unter dem Viadukt die Neckartalstraße; hier sind die beiden Haltestellen Kraftwerk Münster und Münster Viadukt der U14. Auf der rechten Flussseite trennt der Viadukt ein Wohn- und ein Gewerbegebiet; schließlich überquert er circa 400 Metern vom Neckar entfernt noch die Stadtbahnstrecke der Linien U2 und U19 zwischen den Haltestellen (Bad Cannstatt)-Kursaal und Gnesener Straße.

Ein Originalpfeiler des alten König-Wilhelm-Viadukts ist erhalten geblieben und wurde als künstliche Kletteranlage freigegeben. Die fachliche Betreuung für das Sportklettern hat die Sektion Stuttgart des Deutschen Alpenvereins übernommen.

Text übernommen vom Wikipedia-Artikel "Eisenbahnviadukt Stuttgart-Münster" und überarbeitet am 29. Juli 2020 unter der Lizenz CC-BY-SA 3.0.

Beteiligte

Derzeit sind keine Informationen zu beteiligten Firmen oder Personen verfügbar.

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    Datenseite
  • Structure-ID
    20029455
  • Veröffentlicht am:
    25.07.2007
  • Geändert am:
    23.07.2020
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