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Allgemeine Informationen

Baubeginn: 11. Jahrhundert
Status: in Nutzung

Bauweise / Bautyp

Funktion / Nutzung: Kirche
Baustoff: Mauerwerksbauwerk
Baustil: Römisch

Preise und Auszeichnungen

Lage / Ort

Lage: , , ,
Koordinaten: 46° 21' 48.86" N    4° 42' 1.84" E
Koordinaten auf einer Karte anzeigen

Technische Daten

Abmessungen

Breite im Gebäude 13.20 m
Apsis Breite 4 m
Höhe 6.75 m
Chor Breite 4.40 m
Höhe 8.15 m
Hauptschiff Breite 7.50 m
Breite 5.40 m
Höhe 8.80 m

Auszug aus der Wikipedia

Die Chapelle des Moines (Kapelle der Mönche) in Berzé-la-Ville (Département Saône-et-Loire) ist die Kapelle eines ehemaligen Cluniazenserpriorats mit den bedeutendsten romanischen Fresken in Burgund.

Geschichte

Das Priorat wurde um 1100 durch Abt Hugo von Cluny für die Novizen des Ordens gegründet und erhielt daher den Namen „Château des Moines“. 1740 wurden die Gebäude des Priorats erneuert, das mit der Französischen Revolution aufgehoben wurde. Nach Wiederentdeckung der Fresken 1887 wurde die Kapelle 1893 als Monument historique klassifiziert. Seit 1947 befindet sie sich im Besitz der Académie de Mâcon.

Die Kapelle ist ein einschiffiger tonnengewölbter Saal mit Chor und Apsis mit kryptenartiger Unterkirche. Der Außenbau ist durch Lisenen und Rundbogenfriese gegliedert. Die Fresken an den Wänden des Chores und der Apsis gehören zu den Hauptwerken romanischer Wandmalerei in Europa. Vergleiche mit der Maltechnik der wenigen erhaltenen Fragmente der Abteikirche von Cluny ergaben, dass die Malereien von Berzé-la-Ville derselben Werkstatt entstammen. Die in fünf Schichten aufgetragenen Malereien reduzieren sich auf eine siebenfarbige Palette: Rauchschwarz, Bleiweiß, Grün, Blau, gelbes und rotes Ocker und Zinnober. Zwischentöne ergaben sich durch den mehrschichtigen Farbauftrag und durch Farbmischung.

Hauptthema in der Apsiskalotte ist die „Vision Christi inmitten der Apostel“ (Christus in der Mandorla), verbunden mit der Schlüsselübergabe an Petrus in Anwesenheit von Priestern und Diakonen. Des Weiteren finden sich Heiligen- und Märtyrer-Darstellungen, thematisiert ist ferner die Verbindung der Cluniazenser mit Papst und römischer Kirche.

Stilistisch besteht eine Verwandtschaft zur byzantinisch inspirierten Malerei Italiens (die Cluniazenser standen in Verbindung mit der Abtei Montecassino) sowie zur ottonischen Kunst.

Text übernommen vom Wikipedia-Artikel "Chapelle des Moines (Berzé-la-Ville)" und überarbeitet am 11. Oktober 2022 unter der Lizenz CC-BY-SA 3.0.

Text übernommen vom Wikipedia-Artikel "Chapelle des Moines (Berzé-la-Ville)" und überarbeitet am 11. Oktober 2022 unter der Lizenz CC-BY-SA 4.0 International.

Beteiligte

Derzeit sind keine Informationen zu beteiligten Firmen oder Personen verfügbar.

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Relevante Literatur

  • Über diese
    Datenseite
  • Structure-ID
    20013045
  • Veröffentlicht am:
    25.08.2004
  • Geändert am:
    28.09.2022
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