Allgemeine Informationen
Fertigstellung: | 1488 |
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Status: | in Nutzung |
Bauweise / Bautyp
Baustil: |
Renaissance |
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Baustoff: |
Mauerwerksbauwerk |
Funktion / Nutzung: |
ursprüngliche Nutzung: Palast momentane Nutzung: Museumsbau |
Preise und Auszeichnungen
1875 |
Teil eines Ensembles
für angemeldete Nutzer·innen |
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Lage / Ort
Lage: |
Moulins, Allier (03), Auvergne-Rhône-Alpes, Frankreich |
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Adresse: | 5 place Colonel-Laussedat |
Koordinaten: | 46° 34' 2.09" N 3° 19' 48.98" E |
Technische Daten
Derzeit sind keine technischen Informationen verfügbar.
Auszug aus der Wikipedia
Das Musée Anne-de-Beaujeu ist ein Kunstmuseum in Moulins im französischen Département Allier.
Gebäude
Das Museum ist beheimatet im sogenannten Pavillon Anne de Beaujeu. Dieser ist benannt nach Anne de Beaujeu. Er wurde erbaut 1497 bis 1503 neben dem heute fast vollständig zerstörten Schloss. Er ist ein zweigeschossiges, im Obergeschoss von Mansarden unterbrochenes Bauwerk, mit Arkadengängen im Erdgeschoss. Er gilt als eines der ersten Beispiele der Renaissancearchitektur in Frankreich. Nach seiner Rückkehr von einem Feldzug nach Italien brachte König Karl VIII. italienische Künstler mit, die Architektur und Dekoration des Gebäudes beeinflusst haben. Vor dem Pavillon befindet sich ein französischer Garten mit einigen exotischen Pflanzen.
Museum
Das Museum zeigt die Geschichte des Herzogtums Bourbonnais, heute in seinen Grenzen weitgehend identisch mit dem Département Allier. Schwerpunkte der ständigen Ausstellung sind Vor- und Frühgeschichte, Genealogien, Fayencen aus Moulins, mittelalterliche Steinskulpturen, religiöse Malerei des Mittelalters und der Renaissance. Darüber hinaus werden Sonderausstellungen veranstaltet.
Träger des Museums ist das Département Allier (Conseil général de l’Allier).
Text übernommen vom Wikipedia-Artikel "Musée Anne de Beaujeu" und überarbeitet am 7. Dezember 2023 unter der Lizenz CC-BY-SA 4.0 International.
Beteiligte
Derzeit sind keine Informationen zu beteiligten Firmen oder Personen verfügbar.
Relevante Webseiten
Relevante Literatur
- Les Cent plus beaux hôtels particuliers de France. Les créations du Pélican, Paris (Frankreich), S. 54. (2002):
- Châteaux de France au siècle de la Renaissance. Flammarion - Picard éditeur, Paris (Frankreich), S. 39-41. (1989):
- Über diese
Datenseite - Structure-ID
20015607 - Veröffentlicht am:
26.03.2005 - Geändert am:
09.08.2023