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Bemessung von Bodenplatten und Weißen Wannen in RFEM 4

Mit dem FEM-Programm RFEM 4 von Dlubal lassen sich ebene und räumliche Strukturen auf einfache Art und Weise modellieren und bemessen. Es können z. B. einzelne Gründungsbauteile wie Bodenplatten, ganze Geschosse oder auch komplette Gebäude berechnet werden.

Sollen Bodenplatten oder Weiße Wannen bemessen werden, erfolgt die Struktureingabe in RFEM oder durch Übernahme der Geometrie von einem CAD-Programm mit Hilfe einer der zahlreichen Schnittstellen. Neben allgemeinen Austauschformaten wie dxf, ifc und asf verfügen die Dlubal-Programme über direkte Schnittstellen zu AutoCAD, Tekla Structures und Autodesk Revit Structure. Es besteht die Möglichkeit, Höhen- und Querschnittssprünge, Öffnungen usw. zu modellieren. Somit lassen sich beispielsweise Pumpensümpfe und Vouten in Bodenplatten integrieren. Auch die Lasteingabe erfolgt in RFEM. Wird eine komplette Weiße Wanne eingegeben, werden auf deren Wände neben den üblichen Vertikallasten auch die Horizontallasten aus Erddruck und ggf. Wind angesetzt. Im Zusatzmodul RF-KOMBI besteht die Option, automatisch Lastfallgruppen und -kombinationen nach DIN, Eurocode, SIA, ACI usw. zu generieren.

Ermittlung von Bettungskennwerten mit RF-SOILIN

Sind keine Bettungskennzahlen bekannt, lassen sich diese mit dem Zusatzmodul RF-SOILIN anhand von Bodenkennwerten aus Baugrundsondierungen ermitteln. Hier werden an den jeweiligen Sondierungsstellen die einzelnen Bodenschichten mit den entsprechenden Schichtdicken eingegeben. Die Bodenparameterwerden der Datenbank entnommen oder manuell definiert. RF-SOILIN berücksichtigt auch eventuell vorhandenes Grundwasser.

Bemessung in RF-BETON Flächen

Die Bemessung von Stahlbetonbodenplatten und -wänden wird im Modul RF-BETON Flächen durchgeführt. Als Bemessungsnormen stehen die DIN 1045-1 und der Eurocode 2 mit 14 Nationalen Anhängen zur Verfügung. Beim Nachweis der Gebrauchstauglichkeit hat man die Wahl zwischen einer analytischen oder, mit Hilfe der Modulerweiterung RF-BETON NL, nichtlinearen (Zustand II) Berechnung. Der Nachweis der Rissbreitenbegrenzung erfolgt durch eine direkte Berechnung der Rissweite oder durch die Berechnung des Grenzdurchmessers der Bewehrung bzw. des maximalen Stababstandes. Weiterhin besteht die Möglichkeit einer Zwangbemessung für innere (z. B. Abfließen der Hydratationswärme) oder äußere (z. B. Stützensenkung) Zwangbeanspruchung. Der Zwang wird dabei als zentrischer Zwang, Biegezwang oder in Abhängigkeit von der definierten Belastung angesetzt. Optional kann nach der Eingabe der Expositions- und Verschleißklassen automatisch die Betondeckung nach Norm ermittelt werden. Neben den editierbaren Bewehrungsparametern lässt sich beispielsweise auch eine Grund- und Zusatzbewehrung definieren.

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    3377
  • Veröffentlicht am:
    30.04.2012
  • Geändert am:
    18.01.2017