Deutscher Architekt und Stadtplaner.
Biografische Angaben
Name: | Johannes Gustav Ludwig Göderitz |
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Geboren am | 24. Mai 1888 in Ramsin, Sandersdorf-Brehna, Anhalt-Bitterfeld, Sachsen-Anhalt, Deutschland, Europa |
Verstorben am | 27. März 1978 in Braunlage, Goslar (Kreis), Niedersachsen, Deutschland, Europa |
Ausbildung: | Studium an der Technischen Hochschule Charlottenburg sowie Privatschüler an der Schule für Formkunst August Enden in Berlin; nach Abschluss des Studiums Ernennung zum Regierungsbauführer und Eintritt in den Staatsdienst. |
1914 - 1918 | Kriegsdienst. |
1918 - 1921 | Regierungsbaumeister beim Oberpräsidium Berlin. |
1921 | Von Bruno Taut nach Magdeburg berufen, hier zunächst im Arbeitsstab von Taut tätig. |
1923 | Nach Tauts Weggang als Magistratsbaurat zum Dezernenten der Hochbauverwaltung ernannt. |
1927 | Ernennug zum Magdeburger Stadtbaurat. |
1929 | Übernimmt zusätzlich das Dezernat für Theater und Orchester. |
1930 | Mitbegründer des Magdeburger "Vereins für deutsche Werkkunst". |
1933 | Als "Kulturbolschewist" aller seiner Ämter enthoben. |
1933 - 1936 | Freier Architekt in Magdeburg. |
1936 - 1945 | Geschäftsführer der Deutschen Akademie für Städtebau, Reichs- und Landesplanung. |
1945 - 1950 | Honorarprofessor für Landesplanung, Städtebau und Wohnungswesen der Technischen Hochschule Braunschweig. |
1945 - 1953 | Leitet als Stadtbaurat den Wiederaufbau der Stadt Braunschweig. |
1953 | Ehrendoktorwürde der Technischen Universität Berlin-Charlottenburg. |
1960 - 1962 | Direktor des Institut für Städtebau und Wohnungswesen der TU Braunschweig. |
1962 - 1970 | Lehrbeauftragter für Raumordnung und Landesplanung an der TU Braunschweig. |
Bauwerke und Projekte
Beteiligung an den folgenden Bauwerken und Projekten: