Biografische Angaben
Name: | Heinrich Leonhard |
---|---|
Geboren am | 17. Oktober 1813 |
Verstorben am | 18. Juli 1878 in Karlsruhe, Baden-Württemberg, Deutschland, Europa |
Bauwerke und Projekte
Biographie aus der Wikipedia
Heinrich Leonhard (* 17. Oktober 1813 in Sulzbach bei Weinheim; † 18. Juli 1878 in Karlsruhe) war ein deutscher Architekt.
Leben
Heinrich Leonhard studierte am Polytechnikum in Karlsruhe, wo er Schüler von Heinrich Hübsch und Friedrich Eisenlohr war. 1841 trat er als Baupraktikant in den badischen Staatsdienst ein. Es folgte ein zweijähriger Studienaufenthalt in Italien und ein Jahr in Berlin. Ab 1846 arbeitete er unter Hübsch an der Renovierung des Konstanzer Münsters. 1852 wurde er Bezirks-Bauinspektor, zunächst in Waldshut, dann in Lörrach, später in Konstanz, wo er Eisenbahn-Hochbauten von Konstanz bis Schaffhausen errichtete. 1868 wurde er Vorstand der Badischen Baudirektion in Karlsruhe.
Verheiratet war er mit Sofie Vayhinger (1824–1907).
Werke
- 1860 Ausführung von St. Franz von Sales in Kandern nach Plänen von Heinrich Hübsch
- 1863 Bahnhof, Konstanz
- 1871–1874 Bismarck-Gymnasium, Karlsruhe
- 1874–1875 Markgrafenbad, Badenweiler
- 1874–1879 Justizgebäude, Karlsruhe
- 1877–1881 Evangelische Kirche, Müllheim
Text übernommen vom Wikipedia-Artikel "Heinrich Leonhard" und überarbeitet am 29. Juli 2020 unter der Lizenz CC-BY-SA 4.0 International.
Relevante Webseiten
- Über diese
Datenseite - Person-ID
1011344 - Veröffentlicht am:
23.07.2020 - Geändert am:
23.07.2020