Zweischalige Außenwände - Minimierung von Wärmebrückenwirkungen
Autor(en): |
Hagen Pohl
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Medium: | Fachartikel |
Sprache(n): | Deutsch |
Veröffentlicht in: | Mauerwerk, Dezember 2003, n. 6, v. 7 |
Seite(n): | 215-223 |
DOI: | 10.1002/dama.200300500 |
Abstrakt: |
Im Zusammenschluß von Außenbauteilen, z.B. Außenwand/Fenster bzw. Kelleraußenwand/Kellerdecke/Außenwand im Erdgeschoß, ist der Wärmestrom gestört, es entstehen Wärmebrücken. Sie müssen, um relativ große Wärmeverluste zu vermeiden und um das Risiko einer Schimmelpilzbildung zu verringern, dem Stand der Technik entsprechend minimiert werden. Die Energieeinsparverordnung verlangt, daß der Wärmebrückeneinfluß im Nachweis des Wärmeschutzes berücksichtigt wird. Im Rahmen einer rechnerischen Abschätzung wird für einen "Ort" der Wärmebrückeneinfluß rechnerisch mit Hilfe eines PCs und eines speziellen Programms ermittelt. Hiermit soll zum einen deutlich gemacht werden, welche negativen Auswirkungen Wärmebrücken in energetischer und feuchtetechnischer Hinsicht haben, und zum anderen, wie sie durch relativ einfache Maßnahmen minimiert werden können. Weiterhin werden für den Außenwandtyp "Zweischaliges Mauerwerk" fünf Orte mitWärmebrückenwirkungen in Detailzeichnungen, zum Teil mit Varianten, vorgestellt. Dabei werden die Wärmebrückensituationen erläutert und Maßnahmen zur Minimierung der Wärmebrückenwirkungen empfohlen. |
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Datenseite - Reference-ID
10014404 - Veröffentlicht am:
21.04.2004 - Geändert am:
14.08.2014