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Zwangbeanspruchung massiver Kraftwerks-Bodenplatten infolge der Hydratationswärme

Autor(en):


Medium: Fachartikel
Sprache(n): Deutsch
Veröffentlicht in: Bautechnik, , n. 3, v. 86
Seite(n): 142-149
DOI: 10.1002/bate.200910013
Abstrakt:

Mit dem Ziel einer sicheren und wirtschaftlichen Auslegung von Bodenplatten zukünftiger Neubauvorhaben untersuchte die Universität Leipzig im Auftrag der VATTENFALL EUROPE GENERATION AG & Co. KG die Zwangbeanspruchungen massiver Bodenplatten (d >1,50 m) infolge des Abfließens der Hydratationswärme.

Neben der messtechnischen Erfassung und Analyse der Beanspruchungen einer massiven Bodenplatte im jungen Betonalter wurden mit Hilfe der Finiten-Element-Methode Nachrechnungen durchgeführt. Auf Grundlage einer hydratationsgradabhängigen Beschreibung des Materialverhaltens im Erhärtungsprozess konnte in der Nachrechnung sowohl für die Temperatur- als auch für die Spannungsgeschichte eine gute Übereinstimmung mit den Messergebnissen erreicht werden.

Die Untersuchungsergebnisse zeigen, dass in massiven Bodenplatten der zentrische Zwang nicht maßgebend für die Ermittlung der Mindestbewehrung zur Begrenzung der Rissbreite infolge des Abfließens der Hydratationswärme ist.

Stichwörter:
FEM Risskraft Hydratationsgrad Biegezwang junger Beton Verformungsgeschichte Betonierablauf Messprogramm Temperaturentwicklung Frischbeton Zwang
Verfügbar bei: Siehe Verlag
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    Datenseite
  • Reference-ID
    10059374
  • Veröffentlicht am:
    19.11.2010
  • Geändert am:
    13.08.2014
 
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